Springhouse: Führung Gartenstadt Hellerau

springhouse ist ein Projekt, das Recherche, Künstlerresidenz, Performanceprogramm und Festival verbindet. Bisher hat springhouse viermal an verschiedenen Orten in Dresden stattgefunden und wird 2017 zum ersten Mal von HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Dresden veranstaltet. Über 20 Künstlerinnen und Künstler aus den Bereichen Bildende Kunst, Performing Arts und Musik werden vom 1.-7. Mai für eine Residenz nach HELLERAU eingeladen. Vom 5.-7. Mai werden in Form von Ausstellungen, Installationen, Lectures, Performances, Showings und anderen Formaten die Arbeitsergebnisse der Residenzwoche präsentiert.

Für springhouse wird Peter Zirkel einen Spaziergang durch die Gartenstadt Hellerau anbieten, der besonders das Verhältnis von Moderne und Tradition in der Baukunst der Hellerau Gartenstadt beleuchtet. Im Rahmen des Rundganges wird insbesondere das Wohnhaus Lindenberg, ein Projekt von Peter Zirkel aus dem Jahre 1999, näher erläutert. Treffpunkt ist das Foyer im Festspielhaus HELLERAU

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Haus Gaber/Richter

Unter dem Titel 'Fein am Dorfhain' ist das Wohnhaus Gaber/Richter in der aktuellen Ausgabe von '100 Deutsche Häuser (Ausgabe 2016/2017)' veröffentlicht.

"Warum 100 Projekte von 100 Architekturbüros aus ganz Deutschland? Es gibt genau 100 Erklärungen dafür, und alle finden Sie auf den nächsten Seiten: Wir glauben an die Vielfalt, wir glauben an die Individualität und wir glauben an den Mehrwert von Architektur. Und nicht zuletzt: an die gemeinsame Sache von Planern und Bauherren." So die einleitenden Worte der verantwortlichen Chefredakteurin Manuela Hötzl in der neuen Ausgabe von 100 Deutsche Häuser.

Das Magazin ist im Fachhandel oder direkt beim Herausgeber, der 100Medien GmbH, Pelzetleite 65, D-90614 Ammerndorf (ISSN: 4-190147-414900; ISBN: 978-3-903131-78-1) erhältlich.


Wohnungsbau am Bayerischen Bahnhof, Leipzig 1.Preis

Die Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH, eine 100%ige Tochter der Stadt Leipzig, und mit ca. 35.000 Wohnungen der größte Wohnungsanbieter in der Region, beabsichtigt einen Neubau im Stadtteil Zentrum-Süd in Leipzig zu errichten. Unweit des Bayerischen Bahnhofes gelegen, befindet sich das Grundstück an der Schnittstelle zwischen gründerzeitlicher Stadtstruktur und offener Zeilenbebauung aus den 1970er Jahren. Dort soll ein gemischt genutztes Gebäude, mit unterschiedlichem Wohnungsangebot, Gewerbeeinheiten und einer Kita, entstehen.

Der Beitrag von F29 gliedert das Grundstück in zwei Bereiche, die mit zwei unterschiedlichen Baukörpern besetzt werden. Eine zeilenartige Bebauung entlang der Bernhard-Göring-Straße und ein punktförmiges Gebäude am Übergang zum bestehenden Plattenbau im Hof. Die unterschiedlichen Nutzungen werden horizontal im Haus übereinander angeordnet: Läden, Kita und Sozialwohnungen in den Sockelzonen, die Regelwohnungen in den darüber liegenden Etagen und die Penthousewohnungen in den Dachgeschossen.

Bei der Jurysitzung am 16.02.2017 wurde der Beitrag von F29 Architekten in Zusammenarbeit mit APB.Architekten, Hamburg mit dem 1.Preis ausgezeichnet.


Altcotta, Dresden 1.Preis

Der Eigentümer des Einzelhandelkomplexes „Am Frosch“ in Altcotta beabsichtigt eine hochbauliche Neuausrichtung. Dabei soll der bestehende Einzelhandel ersetzt werden und zusätzlich auch eine Pflegeeinrichtung mit Einheiten für altersgerechtes Wohnen unterkommen. Das Stadtplanungsamt Dresden nimmt dies zum Anlass, die gesamte städtebauliche Situation Altcottas neu zu betrachten. Mittels eines Werkstattverfahrens sollen sowohl architektonische Entwürfe für den Neubau entstehen, als auch städtebauliche Lösungsansätze für das gesamte Untersuchungsgebiet aufgezeigt werden.

Der neue Wohn- und Gewerbekomplex positioniert sich mit seinen straßenbegleitenden Außenkanten in der nördlichen Grundstückshälfte. Die Lage und die gewerblichen Nutzungen im Erdgeschoss tragen zur Belebung des zukünftigen Stadtplatzes bei. Der Baukörper mit Klinkerfassade und Satteldach bildet mit dem Rathausturm und dem Erlwein Gymnasium ein Ensemble, dass sich in freier Anordnung um den Platz gruppiert und dessen räumliche Ausdehnung begrenzt.

Bei der Jurysitzung am 10.02.2017 wurde unter Leitung der Preisgerichtsvorsitzenden Canan Rhode-Can der Beitrag von F29 Architekten in Zusammenarbeit mit Rehwaldt Landschaftsarchitekten mit dem 1. Preis ausgezeichnet.


German Design Award 2017 Winner

Die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle wird für die Architektur ihrer Bibliothek mit dem bedeutenden German Design Award prämiert. Sie wird beim German Design Award 2017 die Auszeichnung „Winner“ in der Kategorie „Architecture“ zugesprochen. Insgesamt 4.058 internationale Projekte bewarben sich für den German Design Award, davon 200 in der Kategorie „Architecture“.
Der internationale Preis des Rat für Formgebung zeichnet innovative Produkte und Projekte, ihre Hersteller und Gestalter aus, die in der deutschen und internationalen Designlandschaft wegweisend sind.
Die Verleihung findet am 10. Februar 2017 im Rahmen der Konsumgütermesse Ambiente in Frankfurt am Main statt.

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1. Aachener Tagung ‚Identität der Architektur‘

Unter wechselnden Themen stellt die jährliche Konferenz an der RWTH Aachen, Fakultät für Architektur, die grundlegende Frage nach der Identität der Architektur – eine Frage, die das Selbstverständnis der Disziplin angeht und sich zuerst an ihre maßgeblichen Vertreter richtet, an die Architekten. Die erste Tagung thematisiert den Ort als eine der grundsätzlichen Einflussgrößen beim Entwurf und Bau von Architektur und Stadt. Gebaute Architektur ist immer an einen realen Ort gebunden. Durch die Eigenheiten des Ortes erfolgt die Individualisierung der Aufgabe, entsteht die Besonderheit die nur im Dialog und in Bezugnahme auf den physischen Kontext erschlossen werden kann. Unter dem Thema „Ort“ geht die Konferenz dieser Frage nach dem Ortsbezug der Architektur und seiner möglichen Verankerung innerhalb der Disziplin nach. Wie kann man den Ort verstehen und seinen Anspruch, den er an die Architektur stellt; wie kann die Architektur auf den Ort reagieren?

Peter Zirkel spricht am 26.01.2017 bei dieser Tagung über die Mediathek in Halle.

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Deutscher Werbund e.V.

„Der Deutsche Werkbund wurde 1907 mit der Absicht „der Veredelung der gewerblichen Arbeit im Zusammenwirken von Kunst, Industrie und Handwerk“ gegründet. Er hat wesentliche Impulse zur Industrie- und Gestaltungskultur gegeben und wirkt für ein qualitätvolles Gestalten der humanen Umwelt. Als Bund wird er von Gestaltern, kulturell-gesellschaftlich engagierten Personen, Selbständigen und Unternehmen getragen, die das Ziel, eine qualitätvolle Gestaltung unserer Umwelt, mit interdisziplinär bearbeiteten Themen in den Bereichen Gesellschaft, Architektur, Landschaft, Wohnen, Design, Kunst, Denkmalpflege, Soziales und Energie beispielhaft verfolgen“.

Peter Zirkel wurde am 28.11.2016 als Mitglied in den Deutschen Werkbund berufen.

Deutscher Werkbund e.V