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Max Planck Institut für Psycholinguistik

Das Max-Planck-Institut für Psycholinguistik ist eines von 80 Forschungsinstituten der Max-Planck-Gesellschaft. Es ist eines der wenigen Max-Planck-Institute außerhalb Deutschlands. Aufgabe des Instituts ist die psychologischen, sozialen und biologischen Grundlagen von Sprache zu erforschen. Es ist seit 1985 an seinem heutigen Standort in einem großzügigen baumbestandenen Park, in zentraler Lage Nijmegens ansässig. Das dreigeschossige Gebäude wurde erstmals 1997 erweitert.

Ein wesentlicher Aspekt von wissenschaftlichen Arbeiten fand beim Erweiterungsbau des Max-Planck-Institutes für Psycholinguistik in Nijmegen besondere Berücksichtigung: Die räumlichen Möglichkeiten für Begegnung, Besprechung und Austausch innerhalb des Hauses werden erweitert und variierter ausgestaltet. Flure im Bestandgebäude werden aufgenommen, weitergeführt und zu einem neuen komplexeren Wegenetz verbunden. Der neue, größere Hörsaal wird im 1. Obergeschoss, der Bel Etage, als neues Zentrum für die Mitarbeiter und Forscher geschaffen. Die Lage und die über zwei Geschosse sich erstreckende Fensterfront ermöglichen einen ungehinderten Blick in den angrenzenden, östlich gelegenen Park. Er wird so zum neuen Zentrum des Institutes.

Architekten: F29 Architekten
Christian Schmitz, Peter Zirkel
Projektpartner: Inbo, Drachten (NL)
Ort: Wundtlaan, Nijmegen (NL)
Auftraggeber: Max-Planck-Gesellschaft, München
Wettbewerb: 2011, 2. Preis
Manh Hai Do
Martin Flemming
Martin Gebauer
Silke Wollenweber
BGF: 3.100 m²
Fachplaner: Laborplanung: IFG Laborplanung, Leipzig