18. November 2022
Werkberichte zur Denkmalpflege
Nach längerer, Corona-bedingter Pause finden in diesem Wintersemester wieder die Werkberichte zur Denkmalpflege an der TU Dresden statt. Unter dem Titel „3 Solitäre“ thematisieren die Architekten Peter Zirkel, Martin Lydon und Martin Reichert den architektonischen und denkmalpflegerischen Umgang mit drei bekannten öffentlichen Bauten der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Abendvorträge finden jeweils dienstags um 18.30 Uhr im Andreas-Schubert-Bau (Raum E28) der TU Dresden statt. Peter Zirkel spricht am 29. November 2022 über den Umbau des ehemaligen Sowjetischen Pavillon zum Stadtarchiv in Leipzig.
Professur für Denkmalpflege und Entwerfen
16. November 2022
Baubeginn in Naumburg
Die Abrissarbeiten in Naumburg haben begonnen. Zukünftig soll das kleinste Stadttheater Deutschlands im Alten Schlachthof eine dauerhafte Spielstätte finden.
11. November 2022
Neuauflage Architekturführer Sachsen
In Zusammenarbeit mit dem DOM-Publisher-Verlag hat der Bund Deutscher Architektinnen und Architekten Sachsen die Neuauflage des Architekturführers Sachsen von Uta Lambrette herausgegeben. Er bildet Projekte aus Sachsen seit 2011 ab. Wir freuen uns, mit vier Gebäuden im Architekturführer vertreten zu sein. Das Buch eignet sich auch gut als Weihnachtsgeschenk.
7. November 2022
Preis beim Wettbewerb für geförderten Wohnraum
Potsdam ist durch ein starkes, konstantes Bevölkerungswachstum geprägt. Bis zum Jahr 2040 soll die Einwohnerzahl auf 218.000 steigen. Im geförderten Wohnbau errichtet die stadteigene Pro Potsdam GmbH für den steigenden Bedarf Wohnungen im Stadtteil Drewitz. So sollen im "Quartier 10" an der Slatan-Dodow-Straße 230 geförderte Wohnungen mit einer Wohnfläche von ca. 12.900 qm entstehen. Dafür wurde ein Realisierungswettbewerb ausgelobt. Die Jury unter Vorsitz von Julia Tophof vergab bei 14 eingereichten Projekten zwei gleichrangige 2. Preise. Einen an blrm Architekt*innen GmbH aus Hamburg und einen an Peter Zirkel in Zusammenarbeit mit Heine&Mildner Architekten aus Dresden. Gemäß Juryprotokoll besticht die Arbeit durch ihre klare Bauform und einem fünfgeschossigen Blockrand, der sich als „ein Haus“ darstellt. Die Maßstäblichkeit des großen Bauköpers kommt gestalterisch durch die zweigeschossigen, aus dem Sockel herauswachsenden Tore zum Ausdruck.