BDA Preis Sachsen 2024

Anerkennung für die Schule Schilfweg

Der Architekturpreis des BDA Sachsen wird alle drei Jahre mit dem Ziel vergeben, vorbildliche Bauten in Sachsen auszuzeichnen. Die feierliche Preisverleihung fand am 15.11.2024 in Chemnitz statt. Die Würdigung der Schilfschule in Dresden wird von der Jury wie folgt begründet: 'Das Schulhaus im Dresdner Stadtteil Seidnitz ist ein
vorbildhaftes Beispiel für zeitgemäßen Schulbau. (…) Der Modulbau mit seinen immer wiederkehrenden, optimierten und gleichen Teilen kann schnell zu einer starren Monotonie führen, die man hier jedoch an keiner Stelle findet. Das Architekturbüro von Peter Zirkel hat bei Konzeption und Bau der Schule am Schilfweg spielerisch mit Inspiration, Geschick und Sorgfalt auf allen Maßstabsebenen, vom städtebaulichen Entwurf bis zum Detail, dargelegt, wie diese Aufgabe gelingen kann und erhält dafür gemeinsam mit der Landeshauptstadt Dresden eine Auszeichnung.'

BDA

Schule Schilfweg


Hannes Meyer Preis 2024

Lobende Erwähnung für die Stadtbibliothek Lutherstadt Wittenberg

Der BDA Sachsen-Anhalt schreibt 2024 zum sechsten Mal den 'Hannes-Meyer-Preis', den Architekturpreis des BDA-Landesverbandes aus. Bei der Bekanntgabe der Preisträger beim feierlichen Festakt in Magdeburg wurde die Stadtbibliothek in der Lutherstadt Wittenberg mit einer 'Lobenden Erwähnung' gewürdigt. Die Jury begründet ihr Entscheidung wie folgt: 'Die Stadtbibliothek von Wittenberg von 1964 hat über eine Sanierung der Substanz hinaus ein grundlegend neues Angebot erhalten, dass nicht nur den Veränderungen im Bibliothekswesen gerecht wird, sondern neue lichte Räume erzeugt hat und dabei die Qualität des Vorhandenen würdigt und herausarbeitet. Hier haben die Verfasser, Peter Zirkel Gesellschaft von Architekten, rundherum überzeugende Arbeit geleistet (…)'

BDA

Stadtbibliothek


Hannes Meyer Preis 2024

Anerkennung für das Museum Lützen 1632

Am gleichen Abend wurde auch des Museum Lützen 1632 ausgezeichnet. Dazu die Jury: 'Geschichte ist was uns oder der Gesellschaft widerfahren ist. Daran zu erinnern hat insofern eine Bedeutung, dass es das Vergangene erlebbar macht und in unsere Gegenwart spiegelt. Damit bleiben oder werden Prozesse der Veränderung, Konflikte oder Kriege und ihre Auswirkungen transparent. Mit dem kleinen Museum Lützen 1632 ist es den Architekten par excellence gelungen genau dies zu tun. (…) Materialien und Details sind angemessen zurückhaltend gewählt, da ist wenig Zufälliges, das Planungsteam hat erfolgreich versucht dem Licht- und Raumerlebnis nichts entgegen zu stellen. Die Jury war begeistert. Architektur leistet hier mehr als der Aufgabe zu dienen'

BDA

Museum Lützen 1632


Krieg gehört ins Museum

Sowohl Lernort als auch Gedenkstätte: Das ‚Museum Lützen 1632‘ widmet sich der Geschichte des Dreißigjährigen Kriegs. Bei der Eröffnung am Mittwoch würdigte Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff das neue Gebäude als „wichtigen Beitrag zur Landesgeschichte“. „Das ‚Museum Lützen 1632‘ lenkt den Blick auf die vielen unbekannten Soldaten des Dreißigjährigen Krieges“, sagte der CDU-Politiker in Lützen (Burgenlandkreis). Haseloff hob hervor, wie wichtig es ist, dass gerade junge Menschen das Museum besuchen, um ein Bewusstsein für die Schrecken des Krieges zu entwickeln. Das Museum leiste einen Beitrag dazu, dass „diejenigen, die neu auf die Welt kommen, nicht die alten Fehler wiederholen“. Auf rund 450 Quadratmetern Ausstellungsfläche bietet das Museum mit Exponaten, Grafiken und Bildern Einblicke in den Dreißigjährigen Krieg, die Schlacht von Lützen, das Lagerleben sowie Informationen über die wichtigsten Akteure.

Zur Website Museum Lützen 1632

Zum Projekt Museum Lützen 1632


Erlweinpreis 2024

Besondere Anerkennung für die Schule Schilfweg

Aller vier Jahre vergibt die Landeshauptstadt Dresden den Erlweinpreis in Würdigung der Verdienste von Hans Jacob Erlwein und zeichnet damit die architektonische Qualität von in der Öffentlichkeit wirksamen Bauten aus. Unter Vorsitz von Pia Maier Schriever begründet die Jury des diesjährigen Preises ihre Entscheidung wie folgt: "Das Schulgebäude überzeugt durch seine konzeptionelle Klarheit und seine Materialität, sowohl konstruktiv als auch atmosphärisch. Die Grundrissgliederung ist stringent und klar (…). Durch die serielle Bauweise in Holzmodulbauweise mit hohem Vorfertigungsgrad und sehr kurzer Bauzeit entsteht ein beispielhaftes Gebäude für zeitgemäßes, nachhaltiges Bauen. Die Jury würdigt das ganzheitliche und nachhaltige Holzbauprojekt von Peter Zirkel Gesellschaft von Architekten mit einer ‚Besonderen Anerkennung‘ im Rahmen des Erlweinpreises 2024".

Stadt Dresden

Schule Schilfweg


Büroexkursion Burgenlandkreis

Unsere Tagesexkursion führte uns dieses Jahr in das südliche Sachsen-Anhalt. Eigene Projekte wie das Museum 1632 in Lützen, das Heinrich-Schütz-Haus in Weißenfels und das Stadttheater im Alten Schlachthof in Naumburg standen auf dem Programm. Bei einer Führung mit Stiftungsdirektor Dr. Holger Kunde durch den Naumburger Dom bewunderten wir die behutsamen aber mutigen Ergänzungen, zum Beispiel den Cranach-Triegel-Altar im Westchor. Zum Abschluss genossen wir noch die Premiere von 'Auf den Spuren von Josef K.' nach Kafkas Roman im Theater Naumburg.

Zum Theater Naumburg


Hugenottenhalle Neu-Isenburg: Anerkennung

Die Hugenottenhalle und die Stadtbibliothek sind bereits heute ein für die Stadtgesellschaft Neu-Isenburgs besonderer Ort der Begegnung, Kommunikation, Kultur und Beteiligung. Das im Jahr 1976 von der Architektengemeinschaft Schmitt + Ehnes + Schiebener errichtete Gebäudeensemble soll hierfür zu einem 'Dritten Ort' umgestaltet werden. Einen Ort der Begegnung, an dem Besucher und Besucherinnen Menschen treffen, sich wie in einem städtischen Wohnzimmer wohlfühlen, sich informieren, lernen, Zeit verbringen, Kultur genießen und Spaß haben.
Hierfür lobte die Stadt Neu-Isenburg einen Realisierungswettbewerb aus. Unter den 20 Einreichungen wurde die Arbeit von Peter Zirkel (Architektur) und QUERFELDEINS (Freianlagen) mit einer Anerkennung ausgezeichnet. Die Jury unter dem Vorsitz von Prof. Zvonko Turkali, würdigte insbesondere die Angemessenheit des Beitrages im Umgang mit dem Bestandsgebäude und die besonders hohe räumliche Qualität der Bibliothek.

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Hugenottenhalle


Ausstellung „Holzwege“

Ausstellungseröffnung
„Holzwege“ - Zukunftsfähiger Holzbau in Mitteldeutschland
am 9. September, 17:00 Uhr
in der Hochschulbibliothek der HTWK Leipzig

Die Architektenkammern Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen stellen mit einer Ausstellung vorbildhafte Holzbau-Projekte in Mitteldeutschland vor und möchten damit den Holzbau voranbringen. Im Juni wählte eine fünfköpfige Jury aus 72 Einreichungen 38 herausragende Arbeiten dafür aus. Darunter auch das Projekt 'Schule Schilfweg' von Peter Zirkel Architekten. Jedes der ausgewählten Projekte wird in der Wanderausstellung auf einem Roll-up in deutscher und englischer Sprache präsentiert werden. Erste Station der Wanderausstellung ist die Hochschulbibliothek der HTWK Leipzig, wo sie vom 9. September bis 1. Oktober 2024 passend zur Tagung EASTWOOD zu sehen sein wird.

Architektenkammer Sachsen

Schule Schilfweg


Reparieren II - Wie lässt sich Nachhaltigkeit vermitteln?

Symposium, 30. August 2024, 18.00 Uhr
Palais im Großen Garten
Hauptallee 8, 01219 Dresden

Der Werkbund Sachsen lädt in Kooperation mit dem Landesverband Sachsen des Bund Deutscher Architektinnen und Architekten zur Veranstaltungsreihe „Reparieren II - Wie lässt sich Nachhaltigkeit vermitteln?“ am 30.August um 18 Uhr in das Palais im Großen Garten ein. Das Symposium widmet sich aus verschiedenen Richtungen der Vermittlung von Nachhaltigkeit und fragt nach neuen Leitlinien, bewehrten Methoden sowie positiven Erfahrungen. Zwei einführende Vorträge skizzieren die kunsthistorische Dimension bis hin zur gegenwärtigen gesellschaftspolitischen Debatte. Bei der Podiumsdiskussion mit Gästen aus Architektur, Design und Journalismus steht die praktische Umsetzung mit ihren Herausforderungen und Chancen im Vordergrund.

Werkbund Sachsen


Gemeinsam dafür

Gemeinsam mit dem Bund Deutscher Architektinnen und Architekten unterstützen wir die Initiative #gemeinsamdafuer von Studio Komo und raumprobe | Material Bank. Für eine weltoffene Gesellschaft, Diversität, Demokratie und ein respektvolles Miteinander.

#gemeinsamdafuer


Tag der Architektur

Führungen: Sonntag, 30. Juni 2024, 14:00 und 15:00 Uhr

Der 'Tag der Architektur' findet traditionell am letzten Wochenende im Juni statt und erfährt von Jahr zu Jahr einen größeren Zuspruch. Teil des diesjährigen Programms ist das fast fertig gestellte Museum Lützen 1632 und das dazugehörige Areal der Gustav Adolf Gedenkstätte. Im Rahmen der Führungen können neben dem Museum auch die angrenzenden historischen Gebäude besucht werden. Dem Bau war im Jahr 2017 ein nichtoffener Realisierungswettbewerb zum Museumsneubau und zur Neuordnung der Gustav Adolf Gedenkstätte vorausgegangen.

Architektenkammer Sachsen-Anhalt

Museum Lützen 1632


Erster Platz beim Holzbaupreis Sachsen 2023

In einer feierlichen Zeremonie wurde der Schulneubau der 33. Grundschule in Dresden mit dem renommierten Sächsischen Holzbaupreis 2023 ausgezeichnet. Der Staatsminister für Regionalentwicklung, Thomas Schmidt, überreichte den Preis im Namen des Landungsinnungsverbandes des Zimmerer- und Holzgewerbes Sachsen. Der Schulneubau in Seidnitz setzte sich gegen eine starke Konkurrenz durch und beeindruckte die Jury vor allem mit seiner nachhaltigen Bauweise und der ökologischen Materialauswahl. Das Projekt steht exemplarisch für innovativen Einsatz von Holz als Baustoff und unterstreicht die Bedeutung zukunftsweisender Architektur in der städtischen Entwicklung.

Landesinnungsverband des Zimmerer- und Holzbaugewerbes

Schule Schilfweg


Fassadenstegreif Hummelsbüttel

Die Gefahrenabwehr sowie der Schutz und die Rettung von Menschen sind wichtige Aufgaben der Feuerwehr der Freien und Hansestadt Hamburg. Dafür soll im Stadtteil Hummelsbüttel eine neue und moderne Feuer- und Rettungswache errichtet werden. Die Sprinkenhof GmbH lobte hierfür ein konkurrierendes Verfahren aus, um Interessante Fassadenkonzepte am landschaftlich geprägten Standort zu erhalten. In unserem Konzept sollen Fassade und Dach des Neubaus der heimischen Flora und Fauna einen Raum zum Leben bieten, um die Biodiversität und Artenvielfalt am Standort effektiv zu stärken. Die Jury platzierte den Beitrag unter die TOP 2. Einerseits wurde das Konzept als 'sehr stimmig, ansprechend und durchdacht' bewertet, anderseits fanden Teile der Jury die Gestaltung als 'insgesamt zu überladen'. Schade – es wäre interessant gewesen zu sehen, ob die Angebote zur 'Cohabitation' sich als tragfähig erwiesen hätte.


Sandfarbenes Lochmauerwerk

Die Feuerwehr Mobschatz ist in einer Meldung bei BauNetz portraitiert.

Fotos: Till Schuster

Zur BauNetz-Meldung


Schule Schilfweg in der Bauwelt 03.2024

Die Bauwelt stellt in der neusten Ausgabe, mit dem Titel 'Von der Schultüte bis zum Abiball', sechs Neubauten zum Thema Schulbau vor. Darunter auch die mit Holzmodulen realisierte 33. Grundschule im Dresdner Stadtteil Seidnitz.

Text: Josepha Landes
Fotos: Till Schuster

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Jahresgruß 2023

Im letzten Jahr stellten Peter Zirkel Architekten erfolgreich die Feuerwehr Mobschatz fertig. Auch die Möblierung und Inneneinrichtung des ‚PopUp‘ der Amerika-Gedenkbibliothek in Berlin sind jetzt in Benutzung. Außerdem konnten Heine Mildner Architekten und Peter Zirkel Architekten gemeinsam die Verhandlungsverfahren des Bundesfilmarchivs Hoppegarten sowie des Heinrich-Schütz-Hauses in Weißenfels für sich entscheiden. Bei diesen Projekten haben jeweils die Planungen begonnen. Die Kirche Canitz gewann eine Anerkennung beim Deutschen Architekturpreis 2023, die Schule Schilfweg wurde mit einer Anerkennung beim Deutschen Holzbaupreis 2023 ausgezeichnet.

Ganz besonders bedanken wir uns bei allen Bauherren, Handwerkern, Bekannten, Kollegen und Freunden für die gute Zusammenarbeit und wünschen ein besinnliches Fest sowie einen guten Start ins neue Jahr!


Büroexkursion Flandern

Auf den Spuren flämischer Architekturikonen wie Bauten von bOb van Reeth besuchten Peter Zirkel Architekten dieses Jahr vom 18. bis zum 22.11. Antwerpen und Umgebung. Auf dem Programm standen eine Mischung aus historischen und zeitgenössischen Projekten in der Stadt sowie ein Tagesausflug zur ‚Abdij Roosenberg‘ und der ‚Utopia bibliotheek‘ in Aalst. Die Führung durch den ‚Cadix School Campus‘ von den Rotterdamer Kollegen Korteknie Stuhlmacher Architecten rundete die Exkursion ab.


Übergabe Feuerwehr Mobschatz

In Mobschatz, einer Ortschaft von Dresden im Westen der Landeshauptstadt gelegen, wurde 1919 eine Freiwillige Feuerwehr gegründet. Heute besteht sie aus ca. 25 aktiven Mitgliedern, einer Jugendfeuerwehr und einer Alters- und Ehrenabteilung. Das Gebäude im Ortskern aus DDR-Zeiten genügt den heutigen Anforderungen nicht mehr. In der benachbarten Gemarkung Merbitz wurde nun der Neubau für die Freiwilligen Feuerwehr Mobschatz an die Wehr übergeben.
Die Gebäudekonzeption zielt auf eine werthaltige und beständige Materialwahl und Baukonstruktion, die eine sehr lange Nutzungsdauer ermöglicht. Den unterschiedlichen Instandhaltungsintervallen wird mit einer Entflechtung von Konstruktion, Innenausbau und Gebäudetechnik entsprochen. Einzelne Elemente können repariert und ggf. erneuert werden, ohne aufwendig in die Gebäudesubstanz eingreifen zu müssen. Die soliden und langlebigen Materialien sind handwerklich gefügt, Trockenbauverkleidungen wurden weitestgehend reduziert, Putzflächen sogar vollständig vermieden und die Installationsleitungen offen geführt, um Reparatur, Wartung und Pflege einfach ausführen zu können.

Feuerwehr Mobschatz


Anerkennung bei Deutschem Architekturpreis in Berlin

Zum siebenten Mal wurde der Deutsche Architekturpreis vom Bundesbauministerium und der Bundesarchitektenkammer gemeinsam ausgelobt und verliehen. Der Staatspreis gilt als bedeutendste Auszeichnung für Architektinnen und Architekten in Deutschland. Bei 193 eingereichten Projekten wurden 11 Arbeiten von der Jury unter Vorsitz von Prof. Regine Leibinger zur Preisgruppe bestimmt. Die Kirche Canitz konnte sich hierfür qualifizieren und wurde mit einer ‚Anerkennung‘ gewürdigt.

Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung

Kirche Canitz


Schulbaukonferenz Sachsen 2023

Bereits zum vierten Mal veranstaltet die Architektenkammer Sachsen die Konferenz, welche dieses Jahr als interdisziplinäre Plattform den Fokus auf die Planungsprozesse und Projektbeteiligten von Schulbauten und Lernorten legt. Peter Zirkel trägt zum Thema „Holz im Schulbau am Beispiel der Schule am Schilfweg in Dresden“ vor.

Termin: 20. Oktober 2023, 9:00 – 17:00 Uhr
Ort: Gemeinschaftsschule Campus Cordis, Stauffenbergallee 8, Dresden
Anmeldung: Architektenkammer Sachsen

Architektenkammer Sachsen

Schule Schilfweg


Auftrag für das Heinrich-Schütz-Haus in Weißenfels

1651 erwarb Heinrich Schütz das Haus an der Nikolaistraße in Weißenfels und baute es zu seinem Altersdomizil um. Das heute noch im Original erhaltene Wohnhaus des Komponisten wird nicht nur als Museum genutzt, sondern dient auch als Veranstaltungsort zum Beispiel für Konzerte, Lesungen, Theatervorstellungen und Feste. Mit der geplanten Baumaßnahme soll nun das Renaissancegebäude durch einen Neubau erweitert und das Hofgebäude saniert werden. Peter Zirkel, Heine Mildner Architekten und die Tragwerksplaner von Engelbach + Partner erhielten den Zuschlag für das Projekt.

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Heinrich-Schütz-Haus

Website Heinrich-Schütz-Haus


1. Dresdner Schulbaudialog

am 14. und 15. September 2023
Ort: Gemeinschaftsschule Campus Cordis, Stauffenbergallee 8, Dresden
Anmeldung: per Mail an Landeshauptstadt Dresden, Amt für Schulen (schulbaudialog@dresden.de)

Das Programm beinhaltet den Besuch der 33. Grundschule, die am 27. Januar 2023 an ihrem neuen Standort, dem Schilfweg 3 eröffnet worden ist. Richard Drechsler und die Schulleiterin, Frau Mathew berichten zu ihren Erfahrungen mit dem neuen Gebäude.

Schule Schilfweg


Zuschlag für Neubau des Bundesfilmarchivs in Hoppegarten

Die Abteilung Filmarchiv ist Teil des Bundesarchivs und dokumentiert mehr als 100 Jahre deutsche Filmgeschichte. Sie ist eines der größten Archive dieser Art in der Welt und das zentrale deutsche Filmarchiv zur Sammlung, Erhaltung und Bereitstellung des nationalen Filmerbes. Der Filmbestand umfasst zurzeit etwa 146.000 Dokumentar- und Spielfilme auf einer Million Filmrollen oder anderen Trägern. Das Servicezentrum des Filmarchivs wurde 2005 in Hoppegarten bei Berlin eingerichtet. Im nun zu planenden 2. Bauabschnitt soll auf circa 13.000 qm Bruttogeschossfläche weitere Archiv- und Büroflächen am Standort zur Verfügung gestellt werden.

Die „Serpentintänzerin“ aus dem Wintergartenprogramm, der ersten deutschen Filmaufführung 1895 in Berlin der Brüder Skladanowsky, bildet das Motiv der Fassadengestaltung. Einzelne Filmstills dieses historischen Werks, digitalisiert und in eine geringere Auflösung übersetzt, umlaufen als abstrahierter Filmstreifen das Gebäude. Mittels Ziegeln in quadratischen Formaten werden die Bilder als Mauerwerk im Stapelverband erzeugt. Aus der Nähe sieht man das konstruktive Prinzip und den einzelnen Stein, während aus der Entfernung das Bild klar wahrnehmbar wird. Die qualitätvolle und dauerhafte Verknüpfung des Themas Film mit dem neuen Bauwerk vermittelt subtil dessen Aufgabe als Archiv.

Das vom Land Brandenburg ausgeschriebene Verhandlungsfahren (VgV) konnte Peter Zirkel in Zusammenarbeit mit Heine Mildner Architekten für sich entscheiden.

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Bundesfilmarchiv Hoppegarten

Website Bundesarchiv


Podiumsdiskussion 'Halle 9 – Sowjetischer Pavillon – Stadtarchiv'

Eines ist sicher, das Gebäude, in dem das Stadtarchiv Leipzig seit 2019 untergebracht ist, polarisiert. Warum wurden die Bauzustände der 1950er bis 1970er Jahre nicht wiederhergestellt? Warum wurde die ursprünglich geplante Ausstellung im Eingangsbereich nicht umgesetzt? Diesen und weiteren Fragen der architektonischen Gestaltung, des denkmalschützerischen Handelns und der Erinnerungskultur widmet sich die Podiumsdiskussion „Halle 9 – Sowjetischer Pavillon – Stadtarchiv. Die Transformation eines Bauwerks.“

Am Dienstag, 12. September, 18.00 Uhr diskutieren im Stadtarchiv Leipzig (Straße des 18. Oktober 42, 04103 Leipzig) Dr. Uta Bretschneider, Wolfgang Kil, Dr. Peter Leonhardt und Peter Zirkel über diese Fragen im ehemaligen Sowjetischen Pavillon.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Stadt Leipzig

Sowjetischer Pavillon

 


DETAIL Kongress Modulbau

Wie Modulbau funktioniert und was er wirklich leistet – dieser Frage geht am 14.9.2023 in Stuttgart der Detail Kongress “Schneller, günstiger, nachhaltiger - Hoffnungsträger Modulbau” auf den Grund. In Praxisvorträgen und Interviews berichten Architekten, Bauherrinnen und Expertinnen aus der Industrie über ihre Erfahrungen mit vorgefertigten Bauten und zeigen die Trends auf, in die sich die Branche derzeit entwickelt.

Peter Zirkel spricht im Rahmen der Veranstaltung über die Schule am Schilfweg in Dresden.

DETAIL Kongress

Schule Schilfweg


PopUp an der Amerika–Gedenkbibliothek eingerichtet

Um die Anforderungen neuer Funktionen von Öffentlichen Bibliotheken als gesellschaftliche Begegnungs- und Kooperationsorte gerecht zu werden, um neue Raum- und Interaktionskonzepte auszuprobieren und nicht zuletzt um die Amerika –Gedenkbibliothek zu entlasten wurde nun ein temporäres Gebäude neben der AGB, das "PopUp" errichtet.

Für die Innenausstattung konzipierte Peter Zirkel Architekten im Saal des Neubaus ein gestuftes Agora-Möbel aus Pappe-Wabenkernplatten. Durch Variation in der Stapelbarkeit und dem Arrangieren der 21 Module können vielfältige Arbeits- und Aufenthaltssettings, wie zum Beispiel Vortrag, Parlament oder Wohnzimmer, sowie verschiedene Grade der Offenheit und Abgeschiedenheit im Raum geschaffen werden.

Die Eröffnungsveranstaltung des AGB PopUp findet am 03.September 2023 am Blücherplatz 1 in Berlin statt.

Zentral- und Landesbibliothek Berlin PopUp

Amerika Gedenkbibliothek

 


Nominierung DAM Preis 2024

Für den DAM Preis für Architektur in Deutschland nominiert das Museum in Frankfurt – seit 2016 auch unter Berücksichtigung von Vorschlägen der Architektenkammern und regionaler Experten – 100 bemerkenswerte Gebäude oder Ensembles. Nach der Mediathek Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle 2017 und dem Sowjetischen Pavillon in Leipzig 2019 ist ein Projekt von Peter Zirkel nun ein weiteres Mal für den DAM-Preis nominiert. Die Kirche Canitz bei Riesa schaffte es in diesjährige Auswahl.

DAM Preis 2024

Kirche Canitz


Fahrradparkhaus am Bahnhof Dresden-Neustadt

Auf dem Schlesischen Platz soll prägnant im Stadtraum ein Parkhaus für ca. 800 Fahrräder errichtet werden. Hierfür lobte die Landeshauptstadt Dresden einen hochbaulichen Realisierungswettbewerb aus.
Bei der Jurysitzung unter Leitung von Dr. Henrike Schoper qualifizierte sich der der Beitrag von Peter Zirkel unter den prämierten Arbeiten (Engere Wahl). Im Juryprotokoll wird 'ein guter städtebaulicher und architektonischer Entwurf bescheinigt'. Kritisiert wird die kompakte Rampenanlage mit zu großer Neigung und 'die relativ "modische" Erscheinung, welche eine ungenügende Zeitlosigkeit befürchten lässt.'

Vom 12. Juli bis zum 2. August 2023 werden alle Wettbewerbsbeiträge in der Mall des World Trade Centers Dresden, Ammonstraße 72, ausgestellt. Die Entwürfe können dort zu den Öffnungszeiten (Montag bis Montag 7 bis 19 Uhr, Sonnabend 8 bis 13 Uhr, Sonntag geschlossen) besichtigt werden.

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Fahrradparkhaus Dresden-Neustadt


Anerkennung beim Deutschen Holzbaupreis

Die Schule am Schiffweg wurde mit einer Anerkennung beim Deutschen Holzbaupreis 2023 prämiert. Bei der öffentlichen Preisverleihung in Hannover überreichte die Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Klara Geywitz, die Auszeichnungen. Vor allem das differenzierte Raumangebot mit Selbstlernzonen und Sitznischen, aber auch das edel wirkende Äußere des Gebäudes, hervorgerufen durch die Außenbekleidung mit einer vorvergrauten Lärchenholzfassade, fand die Würdigung der Jury. Der Branchenpreis der deutschen Holz- und Forstwirtschaft wird durch den Bund Deutscher Zimmermeister im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes alle 2 Jahre vergeben.

Schule Schilfweg

Deutscher Holzbaupreis 2023


Sächsischer Holzbautag am 28. Juni 2023

Die Agenda des 1. Sächsischen Holzbautages beinhaltet unter anderem Referate zu internationalen und nationalen Holzbauprojekten. Die Vorträge sollen die Zukunftsentwicklung der Holzindustrie beleuchten und über Pilotprojekte informieren. Darüber hinaus werden auch Projekte aus dem Freistaat Sachsen den entsprechenden Regionalbezug herstellen.

Peter Zirkel spricht in der Messe Dresden über die Schule Schilfweg, ein Neubau in Holzmodulbauweise.

Zur Anmeldung

Schule Schilfweg


Tag der Architektur in Sachsen-Anhalt

Sonntag, 25. Juni 2023
14.00 Uhr - 16.00 Uhr
Stadtbibliothek Lutherstadt Wittenberg
Schlossstraße 7
06886 Lutherstadt Wittenberg

Wie alle und alles sind auch Bibliotheken im Wandel. Die ihre Existenz entscheidende Frage ist: Wie kommen sie im Heute und Morgen an? Der denkmalgeschützte Bau von 1964, mitten in der Wittenberger Altstadt und nahe der Schlosskirche gelegen, ist ein spannender Protagonist der Nachkriegsmoderne, dessen Charme indes weitgehend verloren war. So ging es neben der Sanierung baufälliger Bausubstanz und einem modernen Ambiente vor allem um größere Flächen, etwa für eine offene Werkstatt sowie für Gespräch, Vortrag oder Konzert.

Andreas Brachwitz (Stadtverwaltung) und Björn Suchantke (Büro Peter Zirkel) führen durch das kürzlich fertig gestellte Haus.

Stadtbibliothek

Tag der Architektur Sachsen-Anhalt


Tag der Architektur in Sachsen

Sonntag, 25. Juni 2023
11.00 Uhr - 12.00 Uhr
Feuerwehr Mobschatz
Zur Schmiede 17
01156 Dresden

Der Neubau dient der Freiwilligen Stadtteilfeuerwehr als Einsatzstelle und Fahrzeughalle, aber auch als sozialer Treffpunkt für die Wehrangehörigen. In Anlehnung an typische Baukörper in der ländlichen Umgebung erhält das Gebäude ein Satteldach und großformatige Öffnungen. Es referiert so in Maß und Gliederung auf frühere Wirtschaftsgebäude wie Stallungen oder Scheunen. Eine robuste und dauerhafte Klinkerfassade prägt das äußere Erscheinungsbild des Neubaus.

Kurz vor der geplanten Fertigstellung kann das Gebäude besichtigt werden. Projektleiter Emanuel Schmidt steht für Fragen zur Verfügung.

Feuerwehr Mobschatz

Tag der Architektur Sachsen


Preisverleihung des Deutschen Holzbaupreises

Die Weltleitmesse LIGNA ist der weltweit wichtigste Branchentreff der Holz be- und –verarbeitenden Industrie. Im Fokus stehen in Hannover dieses Jahr die Themen Transformation der Holzbearbeitung, Vorfertigungsprozesse im Holzbau sowie Prozesstechnologien der Bioökonomie. Ebenso wird auf der LIGNA am 16. Mai der Deutsche Holzbaupreis feierlich verliehen. Im Rahmen der Ausstellung „HOLZ.BAU.ARCHITEKTUR – Entwerfen, Konstruieren und Bauen mit Holz“ zeigen ausgezeichnete Bauwerke den aktuellen Stand der Technik, das Potential und die universelle Einsetzbarkeit sowie die Weiterentwicklung des Holzbaus. Wir sind mit dabei.

Deutscher Holzbaupreis 2023

Messe Ligna


Kunstschule im Park

Das Lindenau-Museum Altenburg wurde 1873 – 1876 nach den Plänen des Architekten Julius Robert Enger im Stil der Neorenaissance erbaut. Im Rahmen eines vielbeachteten Expertengesprächs im April 2022 wurde die nationale Bedeutung des Bauwerks nochmals hervorgehoben und die Tragweite der bisher vorliegenden Eingriffsoptionen betont. Es wurde angeregt ein konkurrierendes Verfahren zur Erarbeitung alternativer Vorentwurfsideen für die Neugestaltung des barrierefreien Eingangsbereiches und der Vermittlungsräumlichkeiten mit sechs Architekturbüros durchzuführen.

Mit der Grundsatzentscheidung der Denkmalpflege, auf den heutigen Terrassenvorbau verzichten zu können, ergibt sich eine einfache und selbstverständliche Möglichkeit, einen einladenden und repräsentativen Museumseingang zu realisieren, der ebenso den Anforderungen der heutigen Zeit an Barrierefreiheit und einen niederschwelligen Zugang entspricht. Die ‚Kunstschule im Park‘ vermittelt zwischen dem Wegenetz der Parkanlage und der symmetrischen Fassadenkomposition des Lindenau-Museums. Die Vermittlungsräume werden in einem Neubau untergebracht. Organisatorisch hat dies den großen Vorteil, dass Kunstvermittlung und Museumsbetrieb zeitlich voneinander unabhängig erfolgen können.

Das Gremium verständigte sich zum Beitrag von Peter Zirkel auf folgende Bewertung: "Bei der Arbeit wurde die direkte Eingangszone anerkannt. Nicht überzeugen konnte die raumgreifende Erweiterung vor der Südfassade."

Lindenau-Museum

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Mobschatz abgerüstet

Auf der Baustelle ist nach dem Abrüsten nun die Fassade der Stadtteilfeuerwehr Mobschatz sichtbar. Die Vormauerschale aus farblich changierenden Strangpressklinkern prägt das äußere Erscheinungsbild des neuen Gerätehauses. Die Ziegel zeichnen sich durch ihre Robustheit und Dauerhaftigkeit aus. Vor den Fenstern der Nebenräume wird die Vormauerschale als Lochmauerwerk fortgeführt und dient sowohl dem Sicht- als auch dem Sonnenschutz.

Feuerwehr Mobschatz


Schule am Schilfweg fertiggestellt

Das Bauvorhaben des Schulneubaus konnte durch die Ausführung in Holz-Modul-Bauweise nach kurzer Bauzeit von 9 Monaten erfolgreich abgeschlossen werden. Auch optimiert der Neubau verschiedene Nachhaltigkeitsaspekte. So wurden beim Bau der Schule über 2.200 Kubikmeter Holz verbaut. Seit Oktober 2022 lernen nun ca. 240 Kinder in der Grundschule am Schilfweg.

Schule Schilfweg


Kammerkalender 2023

Andreas Wohlfarth (Präsident der Architektenkammer Sachsen): "Der vorliegende Kalender legt bildlich Zeugnis davon ab, welche Leistungen und Beiträge unsere sächsischen Kolleginnen und Kollegen aus Architektur, Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur und Stadtplanung in letzter Zeit für die Baukultur erbracht und gleichzeitig allen Krisen entgegengesetzt haben – ein Grund zur Hoffnung, finde ich."
Für den Kalender 2023 wurden aus 50 Beiträgen 27 Fotos ausgewählt. Darunter auch das Foto der Kirche Canitz von Till Schuster.


Jahresgruß 2022

Dieses Jahr konnte Peter Zirkel Architekten erfolgreich drei Projekte fertigstellen. In der Schule in Holzmodulbauweise am Schilfweg findet nun Unterricht statt. Auch die Stadtbibliothek in Wittenberg öffnet seit Juni als neues Kommunikations- und Kreativzentrum ihre Türen für die Stadtbevölkerung. Die Kirche Canitz gewann jeweils eine Anerkennung beim db-Preis "Respekt und Perspektive 2022" sowie beim Sächsischen Staatspreis für Baukultur. Beim Wettbewerbsverfahren „Westlich der Garnisonskirche“ konnte sich Peter Zirkel Architekten mit einem klaren städte- und hochbaulichen Konzept behaupten. Außerdem begann die Planung für die Stadtteilfeuerwehren Langebrück und Reitzendorf.

Zurückblickend auf ein ereignisreiches Jahr 2022 bedanken wir uns bei allen Bauherren, Handwerkern, Bekannten, Kollegen und Freunden für die gute Zusammenarbeit. Wir wünschen ein besinnliches Weihnachtsfest sowie einen guten Start ins neue Jahr.


Kirche Canitz im Jahrbuch 22/23

Das »Jahrbuch der Architektur« würdigt ausgewählte Projekte als Repräsentanten zeitgenössischer Baukultur in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die vorgestellten Bauten begegnen den komplexen Problem- und Fragestellungen, die an moderne Architektur gestellt werden, auf kreative und progressive Weise.
Das von Fiona Dummann herausgegebene Buch ‚Jahrbuch der Architektur 22/23 (288 Seiten, ISBN 978-3-946154-69-3) kann über den Deutschen Architektur Verlag, Münster bezogen werden.

Deutscher Architektur Verlag

Kirche Canitz


db-Preis Bauen im Bestand, Anerkennung

Der db-Preis für vorbildliche Lösungen beim Umgang mit dem Bestand wird alle zwei Jahre ausgelobt und 2022 zum fünften Mal vergeben. Aus ca. 200 Einreichungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz prämierte die Jury 8 Objekte. Die Kirche in Canitz, ein Projekt von Peter Zirkel, wurde beim Festakt am 01. Dezember 2022 in Stuttgart mit einer Anerkennung ausgezeichnet. Die Jury urteilte wie folgt: ‚Das Projekt gibt einem kleinen Dorf seine Mitte zurück. Auf Teilen einer Kirchenruine wurde das verlorene Gotteshaus in vereinfachter Form wiederaufgebaut, während man die übrigen Teile zu einem Hof für Andachten unter freiem Himmel umgestaltete…. Der neu interpretierte Sakralraum liefert einen gut durchdachten Beitrag zu der Frage, wie Gemeinden, die ihre Kirche verkleinern müssen, den Bestand sinnvoll weiternutzen können.‘

Kirche Canitz

db- deutsche bauzeitung


Westlich der Garnisonskirche, 1.Preis

Die Kaiser Projekt GmbH lobte ein mehrstufiges, konkurrierendes Wettbewerbsverfahren zur Planung eines Wohngebäudes neben der Garnisonskirche in Dresden aus. Bei der abschließenden Jurysitzung unter Leitung von Frau Prof. Jórunn Ragnarsdóttir wurde der Beitrag von Peter Zirkel zur Realisierung empfohlen. Vor allem ‚das klare städtebauliche Konzept mit Durchwegung und Blick auf die Kirche‘ und die Sorgfalt bei der Entwicklung von Erschließung und Grundrissen wurde positiv bewertet. Für das Ensemble aus vier Gebäudekörpern mit ca. 100 Wohnungen soll 2023 der Bauantrag eingereicht werden.

Westlich der Garnisionskirche

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Architekturpreis Sachsen-Anhalt 2022

Der Architekturpreis des Landes Sachsen-Anhalt wird seit 1995 alle drei Jahrvergeben und ist eine sehr erfolgreiche Einrichtung zur Förderung der Diskusion über die Architektur und die städtebauliche Entwicklung im Land. Die besten 14 der 52 eingereichten Bewerbungen wurden am 25. November im Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen in Magdeburg geehrt.

Die Stadtbibliothek in der Lutherstadt Wittenberg platzierte sich in der ‚Engeren Wahl‘. Der Oberbürgermeister der Lutherstadt Wittenberg, Herr Torsten Zugehör, Peter Zirkel und Björn Suchantke nahmen die Urkunde beim Festakt entgegen.

Stadtbibliothek Lutherstadt Wittenberg

Architektenkammer Sachsen-Anhalt


Büroexkursion München

Auf den Spuren bayrischer Architektur-Ikonen besuchten Peter Zirkel Architekten dieses Jahr vom 12. bis zum 16.11. Bayern. Auf dem Programm stand eine Mischung aus historischen und zeitgenössischen Projekten in den Städten München und Nürnberg sowie ein Tagesausflug zu den sieben Kapellen bei Donauwörth. Ein Besuch auf der Baustelle für das „Regensburger Viertel“ von den Kollegen Behles&Jochimsen rundete die Exkursion ab.


Werkberichte zur Denkmalpflege

Nach längerer, Corona-bedingter Pause finden in diesem Wintersemester wieder die Werkberichte zur Denkmalpflege an der TU Dresden statt. Unter dem Titel „3 Solitäre“ thematisieren die Architekten Peter Zirkel, Martin Lydon und Martin Reichert den architektonischen und denkmalpflegerischen Umgang mit drei bekannten öffentlichen Bauten der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Abendvorträge finden jeweils dienstags um 18.30 Uhr im Andreas-Schubert-Bau (Raum E28) der TU Dresden statt. Peter Zirkel spricht am 29. November 2022 über den Umbau des ehemaligen Sowjetischen Pavillon zum Stadtarchiv in Leipzig.

Professur für Denkmalpflege und Entwerfen


Baubeginn in Naumburg

Die Abrissarbeiten in Naumburg haben begonnen. Zukünftig soll das kleinste Stadttheater Deutschlands im Alten Schlachthof eine dauerhafte Spielstätte finden.

Theater Naumburg


Neuauflage Architekturführer Sachsen

In Zusammenarbeit mit dem DOM-Publisher-Verlag hat der Bund Deutscher Architektinnen und Architekten Sachsen die Neuauflage des Architekturführers Sachsen von Uta Lambrette herausgegeben. Er bildet Projekte aus Sachsen seit 2011 ab. Wir freuen uns, mit vier Gebäuden im Architekturführer vertreten zu sein. Das Buch eignet sich auch gut als Weihnachtsgeschenk.

Zum Architekturführer


Preis beim Wettbewerb für geförderten Wohnraum

Potsdam ist durch ein starkes, konstantes Bevölkerungswachstum geprägt. Bis zum Jahr 2040 soll die Einwohnerzahl auf 218.000 steigen. Im geförderten Wohnbau errichtet die stadteigene Pro Potsdam GmbH für den steigenden Bedarf Wohnungen im Stadtteil Drewitz. So sollen im "Quartier 10" an der Slatan-Dodow-Straße 230 geförderte Wohnungen mit einer Wohnfläche von ca. 12.900 qm entstehen. Dafür wurde ein Realisierungswettbewerb ausgelobt. Die Jury unter Vorsitz von Julia Tophof vergab bei 14 eingereichten Projekten zwei gleichrangige 2. Preise. Einen an blrm Architekt*innen GmbH aus Hamburg und einen an Peter Zirkel in Zusammenarbeit mit Heine&Mildner Architekten aus Dresden. Gemäß Juryprotokoll besticht die Arbeit durch ihre klare Bauform und einem fünfgeschossigen Blockrand, der sich als „ein Haus“ darstellt. Die Maßstäblichkeit des großen Bauköpers kommt gestalterisch durch die zweigeschossigen, aus dem Sockel herauswachsenden Tore zum Ausdruck.

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‚Bauen mit Holz‘ in der AKS

Die Kammergruppe Dresden veranstaltet am Donnerstag den 10.11.22 um 18:30 Uhr im Haus der Architekten auf der Goetheallee in Dresden einen Informations- und Diskussionsabend zum Thema ‚Bauen mit Holz‘. Zu Beginn stellen Olaf Reiter, Johannes Wiencke, Uwe Stintz und Peter Zirkel aktuelle Projekte vor. Danach gibt es Gelegenheit zur Diskussion und regem Austausch in entspannter Atmosphäre.

Schilfschule


Museum für Sepulkralkultur

Das in der bundesdeutschen Museumslandschaft einzigartige Museum für Sepulkralkultur wurde am 24. Januar 1992 in Kassel eröffnet. Es ist den Themenfeldern Sterben, Tod, Bestattung, Trauer und Gedenken gewidmet. Das Museum besteht aus der ehemaligen, denkmalgeschützen Remise und einem Neubau aus den 1990er Jahren (Architekt: Wilhelm Kücker, München). Drei Jahrzehnte nach der Eröffnung benötigen Bauwerk und Museum eine grundlegende Sanierung. Dafür lobte die Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Denkmal e.V. einen hochbaulichen Realisierungswettbewerb aus.

Die Jury unter Vorsitz von Prof. Zvonko Turkali stellte fest, dass „Insgesamt ein überraschender Entwurf mit interessanten Ansätzen zur Fassade und neuen innenräumlichen Bezügen“ vorgestellt wurde und zeichnete den Beitrag von Peter Zirkel mit einem 3. Preis aus.

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MaryAnn am Postplatz

Die Bauarbeiten für das Wohn- und Geschäftshaus in der Dresdner Innenstadt direkt am Postplatz sind nun abgeschlossen. Das Objekt mit 191 Wohneinheiten und Gewerbeflächen in unmittelbarer Nähe des Zwingers entwickelte sich aus einem gewonnen Fassadenwettbewerb 2014.

MaryAnn Appartement


3. Preis beim Wettbewerb Staatsarchiv Bremen

Das Staatsarchiv Bremen ist die älteste öffentliche Institution Bremens und wird erstmals 1221 in einer Chronik erwähnt. Heute ist es ein modernes Dokumentations- und Informationszentrum. Seine Magazinreserven sind jedoch schon seit längerem erschöpft. Deshalb wurde nun beschlossen die denkmalgeschützten Bestandsgebäude durch einen weiteren Archivbau zu mit ca. 2.550 qm BGF zu ergänzen.

Dafür lobte die Hansastadt Bremen einen hochbaulichen Wettbewerb mit 12 Teilnehmern aus. Die Jury unter Leitung von Prof. Volker Staab prämierten den Beitrag von Peter Zirkel mit einem 3. Preis. Insbesondere die archaische Anmutung des vorgeschlagenen Stampflehms überzeugte: ‚Die farblich changierenden Schichten scheinen die geologische Geschichte zu erzählen und versprechen einen farblichen Reichtum; das durch die eingelegten Mörtelleisten betonte Lagerhafte verkörpert geradezu die Aufgabe des Speichers‘.

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Pecha Kucha zum Wohnbau

8. September 2022 um 18.30 Uhr im Kammerbüro Chemnitz, An der Markthalle 4

Die Wohnbaukonferenz Sachsen findet im September in Chemnitz statt. Schwerpunkte werden neben dem energiesparenden und nachhaltigen Wohnungsbau die Sanierung und Umnutzung von Gebäuden sowie die Vielfalt an neuen Wohnformen sein.

Am Vorabend lädt die Architektenkammer Sachsen zu einer Stadtführung und dem Pecha-Kucha-Abend mit spannenden Wohnprojekten ein. Peter Zirkel spricht im kurzweiligen und prägnanten Präsentationsformat über das Genossenschaftsgebäude Johannstadt.

Genossenschaftsgebäude


Sächsischer Staatspreis: Anerkennung für Kirche Canitz

Der Sächsische Staatspreis für Baukultur wird für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Baukultur in Sachsen verliehen. Er stand 2022 unter dem Thema „Orte des Miteinanders – lebendig und verbindend“. Die Jury, unter anderem besetzt mit Herrn Ulrich Menke (Abteilungsleiter im Ministerium) und Herr Prof. Enrique Sobejano (Universität der Künste Berlin) prämierte 5 aus 74 eingereichten Projekten. Die Kirche Canitz wurde mit einer Anerkennung gewürdigt. „Diese kleine, feine und dem Kontext angemessene Intervention setzt ein Zeichen, wie im ländlichen Raum qualitativ hochwertige Orte des Miteinanders geschaffen und belebt werden“ (Auszug aus dem Juryprotokoll)

Alle eingereichten Beiträge werden in einer Ausstellung im Zentrum für Baukultur im Dresdner Kulturpalast bis 13. August 2022 der Öffentlichkeit gezeigt.

Sächsisches Staatsministerium für Regionalentwicklung

Kirche Canitz


WIT-MOB-SCHILF-LÜ-CAN

Sommerexkursion 2022

Bei der diesjährigen Kurzexkursion besuchte Peter Zirkel Architekten eigene Baustellen und kürzlich fertig gestellte Objekte in Sachsen und Sachsen-Anhalt. Punkte auf der Tour waren die beiden im Rohbau befindlichen Projekte Feuerwehr Mobschatz und Museum Lützen 1632, sowie die fertig gestellte Stadtbibliothek in der Lutherstadt Wittenberg, die Kirche Canitz und die weit fortgeschrittenen Schule am Schilfweg. Daneben begeisterte der Besuch des Schlosses Wittenberg und vor allem dessen Umbau von Bruno Fioretti Marquez.


Bibliothek eröffnet

Wir freuen uns, die Wiedereröffnung der Stadtbibliothek Lutherstadt Wittenberg nach intensiver zweijähriger Sanierungs- und Bauzeit feiern zu können. Seit dem 18.06.2022 hat die Stadtbibliothek Ihre Pforten nun wieder durchgängig für alle Altersklassen und Benutzergruppen geöffnet. Neben dem großen Bücher- und Medienbestand wird die Bibliothek mit einem hervorragend ausgerüsteten Makerspace und einem neuen Veranstaltungssaal frische Impulse als moderner, bürgernaher und bedeutungsvoller Bildungsdienstleister setzen.

Stadtbücherei


Kirche Canitz am Tag der Architektur geöffnet

Am Sonntag 26.06.2022, 16.00 Uhr ist die nun vollendete Kirche in Canitz für alle Interessierten zur Besichtigung geöffnet. Conrad Lohmann, Projektleiter von Peter Zirkel Architekten, wird Konzeption und Umsetzung der Wiedernutzbarmachung des Gotteshauses vor Ort erläutern.
Adresse: Schäfereistraße 2, 01591 Riesa Ortsteil Canitz

Architektenkammer Sachsen

Kirche Canitz


Richtfest für erste Dresdner Holzbauschule

„Holz ist der wohl vielseitigste Baustoff überhaupt. Seine hervorragenden technischen Eigenschaften ermöglichen unterschiedlichste Anwendungen. Mit heimischem Holz zu bauen fördert die lokale Wertschöpfung und es bindet CO2 langfristig. Jedes Holzhaus bildet ein langlebiges Kohlenstoff-Depot und hilft unser Klima zu schützen“. (Auszug aus Blumer Lehmann:  Modulares Bauen – Bildungsraum für die Zukunft). Die Vorzüge des Baustoffes Holz werden nun auch das erste Mal in der Landeshauptstadt Dresden konsequent bei einem öffentlichen Gebäude umgesetzt. Die Schule am Schilfweg wird komplett in Holz, mit Raummodulen der Schweizer Firma Blumer & Lehmann realisiert. Die letzten Module wurden nun versetzt und damit der Rohbau abgeschlossen. Beim Richtfest am 05. Mai 2022 wurde, durch Projektsteuerer (STESAD) und dem Amt für Schule, die bisher geleistete Arbeit der Handwerker und Planer bei einer kleinen Feier auf der Baustelle gewürdigt.

Schule Schilfweg


Grundsteinlegung Freiwillige Feuerwehr Mobschatz

In den 21 Dresdner Stadtteilfeuerwehren sind insgesamt 606 Kameradinnen und Kameraden aktiv. Allein im Jahr 2021 gab es 2.142 Einsätze - davon mehr als 700 bei Bränden und fast 1.200 Hilfeleistungseinsätze. Die Stadtteilfeuerwehr Mobschatz erhält nun ein neues Gebäude, mit u.a. drei Stellplätzen, für ein Lösch-, ein Mannschaftstransport- und ein Reservefahrzeug für zukünftige Sonderaufgaben. Für das mit circa 1.000 m² Nutzfläche geplante Gebäude konnte am 24. April 2022 der Grundstein gelegt werden. Die Inbetriebnahme soll bis Ende 2023 erfolgen.

Feuerwehr Mobschatz


Erlweinpreis erhalten

Peter Zirkel erhielt aus der Hand des ersten Bürgermeisters, Detlef Sittel, den Erlweinpreis 2020, für einen Neubau des Genossenschaftsgebäudes an der Striesener Straße, überreicht. Bau- und Verkehrsbürgermeister Stephan Kühn erläuterte, dass das Gebäude sowohl hinsichtlich der äußeren Erscheinung als auch aufgrund seiner hohen Ausführungsqualität einstimmig von der Jury gewählt wurde.

Erstmalig wurde dieses Jahr die Preisverleihung im Rahmen einer von Dr. Tom Schopper moderierten Dialog-Veranstaltung durchgeführt. Tim Heide (Heide & von Beckerath, Berlin) und Peter Zirkel diskutierten über ‚Gut und sozialverträglich Bauen‘ aktuelle Fragen des Wohnungsbaues im städtischen Kontext.

Landeshauptstadt Dresden

Genossenschaftsgebäude Johannstadt


Agora-Möbel

Die Amerika-Gedenkbibliothek (AGB) in Berlin-Kreuzberg ist ein Geschenk der Amerikaner nach dem Ende der sowjetischen Blockade. Sie ist mit bis zu 4.500 Besuchern pro Tag die betriebsamste öffentliche Bibliothek Deutschlands.

In einem Erweiterungsbau soll die Bibliotheksarbeit der AGB programmatisch weiter entwickelt werden.  Wesentlicher Bestandteil des neuen Angebotes wird ein Forum für die Stadtgesellschaft sein. Stufen-Möbel, sogenannte Agora-Möbel sollen die Debattenkultur in der Bibliothek unterstützen, sowie für andere Diskurs-Veranstaltungen genutzt werden.

Der Skizzenentwurf von Peter Zirkel Architekten hat die Verantwortlichen der ZLB überzeugt.  Der Zuschlag zur Planung der Innenausstattung des Erweiterungsbaus wurde erteilt.

Amerika-Gedenkbibliothek 2014

Zentral- und Landesbibliothek Berlin

 


Werft Laubegast

Die Schiffswerft Laubegast am linken Elbufer ist die letzte verbliebene Werft in Dresden. Der Eigentümer beabsichtigt den Schiffsreparaturbetrieb zu erhalten und zugleich das Areal zu einem zeitgemäßen Arbeitsumfeld und Publikumsmagneten zu entwickeln.

Das Gebäude wird als ein Bestandteil in der „Perlenkette“ von Solitären entlang der Elbe verstanden. Es hat durch seine außergewöhnliche Form und seine filigrane Fassadenstruktur ein großes Potential als Signature Building der Werft Laubegast deren starke Identität, im Kontext der denkmalgeschützten Gebäude, weiter zu entwickeln.

Für die neue Gestaltung des Werftgeländes initiierte der Eigentümer ein mehrstufiges konkurrierendes Auswahlverfahren mit 17 internationalen Architekturbüros. Der Beitrag von Peter Zirkel konnte sich für die letzte Stufe des Verfahrens qualifizieren, überzeugte dort die Jury unter Vorsitz von Mikala Holme Samsøe aber nicht vollständig.

Werft Laubegast


Kammerkalender 2022

Der Jahreskalender der Architektenkammer Sachsen soll ein Spiegel der aktuellen Baukultur sein. Daher freuen wir uns über die Veröffentlichung unseres Beitrags im Kalender 2022. Nach der Maxime "Zum Geleit - Freiheit durch Begrenzung" wählte die Jury aus 58 sächsischen Wettbewerbseinreichungen aus. Das Foto von Ken Wagner zeigt das Genossenschaftsgebäude Johannstadt im Monat August. Der Kalender ist in der Geschäftsstelle der AKS erhältlich.


Jahresgruß 2021

Ganz besonders ehrt uns dieses Jahr die Auszeichnung des Genossenschaftsgebäudes Johannstadt mit dem Erlweinpreis der Landeshauptstadt Dresden 2020 und einer Anerkennung beim Architekturpreis 2021 des BDA Sachsen. Außerdem konnten wir den Auftrag für die Sanierung und den Umbau des Alten Schlachthofs in Naumburg zum Theater erhalten und mit der Planung beginnen. Wir freuen uns über den Baubeginn der ersten Dresdner Holzschule in Seidnitz. Auch in Lützen hat der Spatenstich für das Museum Lützen 1632 stattgefunden. Zudem steht die Fertigstellung der Baustellen Kirche Canitz und Stadtbibliothek Wittenberg kurz bevor.

Wir bedanken uns bei allen Bauherren, Handwerkern, Bekannten, Kollegen und Freunden für die gute Zusammenarbeit 2021 und wünschen ein besinnliches Fest sowie einen guten Start ins neue Jahr!


Ausgezeichnet

Genossenschaftsgebäude Johannstadt erhält Anerkennung zum Architekturpreis des BDA-Sachsen 2021

Die Jury unter Mitwirkung von Prof. Volker Staab, Julia Dahlhaus und Dr. Uta Gelbke begründet die Auszeichnungen wie folgt: „…..Die abgerundeten Gebäudeecken und die umlaufende Verwendung der gelb-ockerfarbenen Ziegel erzeugen ein wohltuend ruhiges Fassadenbild. Private Außenräume der Wohnungen sind als Loggien in die Kubatur eingeschnitten, was den präzise gefassten Gesamteindruck unterstützt. In Johannstadt ist ein gemischtfunktionaler und gestalterisch anspruchsvoller Wohnbau entstanden, der zukünftigen genossenschaftlichen Projekten Vorbild steht.“

BDA Sachsen

Genossenschaftsgebäude Johannstadt

 


Jetzt erhältlich

Peter Zirkel, Till Schuster
Sowjetischer Pavillon. Substanz oder Erscheinung

Der ehemalige Sowjetische Pavillon in Leipzig wurde 1924 als Messehalle für Werkzeugmaschinen errichtet und anfangs auch für Sportveranstaltungen genutzt. In der DDR diente er nach umfangreichen  Umgestaltungsmaßnahmen als Ausstellungspavillon der UdSSR, stand später nahezu zwanzig Jahre lang leer und wird nach aufwendigen Umbauten seit 2019 vom Stadtarchiv Leipzig genutzt.
Das Buch skizziert die facettenreiche Geschichte dieses beeindruckenden Gebäudes. Dabei veranschaulichen vergleichende zeichnerische Darstellungen, zeitgenössische Fotografien sowie vertiefende Texte und Interviews die gestalterischen Wandlungen. Sie führten bisweilen zu ideologisch aufgeladenen Wahrnehmungen dieses Bauwerks im Kontext der jeweiligen Gesellschaftssysteme. So wird deutlich, dass neben Fragen des Denkmalschutzes und baukünstlerischen Wertes auch der zeitgeschichtlich-symbolische Zeugniswert des markanten Erscheinungsbildes bei der Sanierung wichtig war, ein Aspekt, der beim Umgang mit Bauten der sozialistischen Ära immer mehr an Bedeutung gewinnt.

M BOOKS


Erlweinpreis für Genossenschafts-gebäude

Eine Jury unter Leitung von Professor Jörg Joppien entschied zum achten Mal über die Vergabe des Erlweinpreises der Landeshauptstadt Dresden. Bau- und Verkehrsbürgermeister Stephan Kühn zur Preisvergabe: „ …. Besonders jedoch freue ich mich über die Preisträgerarbeit. Sie belegt, dass das sowohl im Äußeren als auch in der Struktur in hoher handwerklicher Qualität konzipierte und in einem städtebaulich heterogenen Umfeld nach diesen Plänen umgesetzte Gebäude einen wundervollen Beitrag zur stadträumlichen und funktionalen Konsolidierung leisten kann. Vor allem aber wird deutlich, dass bezahlbarer Wohnraum nicht gleichzeitig ein billig anmutendes Äußeres haben muss. Mein Dank gilt dem Architekten Peter Zirkel und seinem Team sowie der Bauherrin, der Wohnungsgenossenschaft Johannstadt, für diesen Beleg, der uns und anderen Planerinnen und Planern, Bauherrinnen und Bauherren Beispiel und Ansporn sein soll.“

Genossenschaftsgebäude Johannstadt


Reparieren – Wie sieht Nachhaltigkeit aus?

Freitag, 29.10.2021, 18:00 Uhr | Symposium des Werkbund Sachsen

Schränken die Konsequenzen der Klimakrise den Spielraum von Architekten und Produktgestalter ein? Ändern sich die Parameter der Gestaltung – brauchen wir eine neue Ästhetik? Diese Fragen sollen im Rahmen eines Symposiums am 29. Oktober 2021 im Zentrum für Baukultur mit folgenden Gästen diskutiert werden:

- Dr. Christian Demand: Philosoph, Berlin
- Dr. Katharina Dutz: Mitglied im Vorstand Reparaturrat Oldenburg
- Dr. Rudolf Fischer: Kunsthistoriker, Leiter Archiv der Avantgarden, Dresden
- Prof. Dr. Niko Paech: Plurale Ökonomie, Universität Siegen
- Katharina Wittke: Architektin, Team Zirkuläres Bauen, Dresden

Moderation: Swantje Karich, Redakteurin im Feuilleton der ‚WELT‘, Berlin

Zentrum für Baukultur Sachsen (ZfBK)


In Kürze

Peter Zirkel (Herausgeber), Till Schuster „Sowjetischer Pavillon: Substanz oder Erscheinung“ Mit Texten von Gregor Harbusch, Wolfgang Kil, Tanja Scheffler und Peter Zirkel, mit Fotografien von Till Schuster sowie einem Gespräch mit Thomas Will. M BOOKS Weimar, 2021.

M BOOKS


Bellum et Artes

Im Dresdner Residenzschloss wird bis zum 04. Oktober 2021 eine Ausstellung gezeigt, die die Gräuel des Dreißigjährigen Krieges und die Rolle der Kunst in dieser Zeit zum Gegenstand hat. Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden veranstalten im Rahmen des wissenschaftlichen Begleitprogrammes einen Workshop bei dem die neue Gestaltung der Gustav Adolf Gedenkstätte in Lützen ausführlich diskutiert wurde. Museumsdirektorin Theresa Schneidewind und Peter Zirkel sprachen am 30.08.2021 im Hans-Nadler-Saal zu  einem Gremium aus internationalen Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen und erläuterten Stand und Konzeption des sich nun in der Realisierungsphase befindlichen Neubaus ‚Museum Lützen 1632‘ (Abbildung: Stefano della Bella ‚Der Tod reitet über das Schlachtfeld 1645/48)

Museum Lützen 1632


Ich war einmal eine Typenschule!

Die vorbereitenden Arbeiten auf dem Grundstück zur Errichtung der ersten Holzmodulschule in Dresden sind jetzt abgeschlossen. Das schon länger, aufgrund seiner baulichen und technischen Mängel, nicht mehr genutzte Schulgebäude aus den 1970’er Jahren (Typ Dresden-Atrium) musste für den Neubau rückgebaut werden. Neben der sortenreinen Trennung aller wiederverwendbaren Materialien werden die Betonelemente der Fassade und Decken am Ort als Baumaterial eingesetzt. Klein gemahlen und auf Altlastenfreiheit untersucht wird der entstandene Schutt zur Ertüchtigung des Baugrundes unter der zukünftigen Bodenplatte eingebaut. Das Downgrading der früheren Bauelemente reduziert den Rohstoffverbrauch für die neue Schule bei der Errichtung des Gründungsbauwerkes

Schulen Schilfweg


Spatenstich für das ‚Museum Lützen 1632‘

Neues Museum an historischer Stelle. Bei Lützen kam der schwedische König Gustav II. Adolf 1632 ums Leben, in Folge einer der schwersten Schlachten des Dreißigjährigen Krieges. Mit dem Spatenstich begannen nun die Bauarbeiten für einen Museumsneubau zur Ergänzung der Gedenkstätte. Nach gewonnenem Wettbewerb 2017 und Freigabe der Finanzierung im Herbst 2020 kann aktuell termingerecht mit den Tiefbauarbeiten begonnen werden. Bei einem feierlichen Festakt, u.a. mit Thomas Wünsch (Staatssekretär im Wirtschaftsministerium des Landes Sachsen-Anhalt), wurde die bisherige Planungsarbeit gewürdigt und die weitere Unterstützung für das Projekt zum Ausdruck gebracht.

Museum Lützen 1632


Sankt Laurentius

2. Preis
In der Innenstadt von Auerbach wünscht sich die Evangelische Gemeinde einen identitätsstiftenden Ort als Ausgangspunkt verschiedener gemeinschaftlicher Aktivitäten. Im Gebäudeensemble finden Gemeindetreff, Kindertagesstätte, Pfarrverwaltung und Gemeindesaal ihren Platz. Die Jury schreibt in ihrem Urteil: „Der Entwurf schafft einen charaktervollen Lösungsvorschlag für die gegebene Aufgabe mit eindeutiger Adressbildung. Das Gebäude fügt sich auf besondere Art in die umgebende Bebauung ein. Die Verfasser stellen einen sehr gut detaillierten Entwurf vor, der jedem Bereich seinen „Ort“ lässt und die dazugehörigen Freibereiche sinnvoll zum Einsatz bringt. Alles zusammen verbindet sich zu einer großen Einheit des Gemeindezentrums, welches sich zusammengehörig fühlt, obwohl es aus ganz unterschiedlichen Bereichen entsteht.“

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Umweltbundesamt Thieldreieck Berlin

Für die Unterbringung von modernen Labor- und Büroflächen sollte ein nachhaltiges Gebäudekonzept entwickelt werden, welches angesichts des großen Einflusses von Gebäuden auf den Klima- und Ressourcenschutz besondere Anforderungen an nachhaltiges und ressourceneffizientes Bauen erfüllt.

Unser Wettbewerbsbeitrag wurde von der Jury unter Vorsitz von Hr. Markus Hammes mit einer Anerkennung ausgezeichnet. Besonders gewürdigt wurde  „der mutige Ansatz, die Laborgrundrisse von einem klassischen Dreibund zu lösen und eine alternative Konzeptidee mit einer umlaufenden Erschließung der Labore vorzuschlagen…“

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Baubeginn Kirche Canitz

Die Rohbauarbeiten, als Vorbereitung für den Einbau der Empore und zur Vollendung der Fassade, wurden termingerecht begonnen. Nach fast 50 Jahren in ruinösem Zustand wird die Kirche in Canitz ab 2022 wieder sakral genutzt werden.

Kirche Canitz


Theater Naumburg

In der Spielzeit 2016/2017 wurde das Theater Naumburg mit dem Theaterpreis des Bundes ausgezeichnet. Der Preis würdigt das Engagement der ‚de facto‘ Neugründung eines Ensembletheaters in Naumburg. Das kleinste Stadttheater Deutschlands soll nun auf dem Gelände des ehemaligen Schlachthofes eine dauerhafte Spielstätte erhalten. Der mehrfach baulich veränderte Gebäudebestand steht nach längeren Zwischennutzungsperioden schon länger leer. Dort sollen die notwendigen Zuschauer- und Bühnenbereiche, Werkstätten und Nebenräume bis 2023 im Bestand untergebracht werden. Für die Vergabe der Leistungen zur Gesamtplanung lobte die Stadtverwaltung ein mehrstufiges Verhandlungsverfahren aus. Vorbehaltlich der Zustimmung der politischen Entscheidungsträger entschied die Jury dem Team von Peter Zirkel (Architekt), Engelbach & Partner (Tragwerk), Emutec (Gebäudetechnik), itv (Bühnentechnik) und ABD (Raumakustik) den Zuschlag zur Planung des Theaters zu erteilen.


Weiterbildung BIM

Ginte Milvydaite hat im Januar 2021 einen ‚Bim Basis‘ Kurs belegt und erfolgreich mit Zertifizierungsprüfung abgeschlossen. Sie hat Kenntnisse in folgende Themen erworben:

BIM-Grundlagen
BIM-Mehrwerte und Projektbeispiele
BIM-Ziele und Anwendungen
BIM-Implementierung in Unternehmen, Abteilung und Team
BIM-Implementierung im Projekt
Standardisierung und Informationsaustausch
Objektorientierter Modellaufbau, BIM-Werkzeuge und Koordinierung
Rechtliche Grundlagen und Perspektiven


Printmedien: Sowjetischer Pavillon

Gregor Harbusch: ‚Noch nicht die letzte Messe lesen‘ in DAB (Deutsches Architektenblatt) 12/2020

Deutsches Architektenblatt

 

Simone von Schönfeldt, Rainer Bratfisch: 'Stadtarchiv Leipzig' in Kulturbauten 2020, Verlag Ernst & Sohn

Verlag Ernst & Sohn

 

Eva Herrmann: ‚Monument des Wandels‘ in Baumit 05/2020, Georg Verlag München

Baumit ArchitekturSpezial 2020

 

Förster, Gräwe, Schmal: 'Stadtarchiv Leipzig – Alte Messe Leipzig' in Architekturführer Deutschland 2021, DOM publishers

Architekturführer Deutschland 2021

Sowjetischer Pavillon


Printmedien: Genossenschaftsgebäude Johannstadt

Dennis Krause (Hrsg.): 'Wohn- und Geschäftshaus Johannstadt' in Jahrbuch der Architektur 2020/2021, Deutscher Architekturverlag

Jahrbuch der Architektur 2020/2021

Christian Heinz: 'Sehenswerte Architektur in Sachsen' in Bauen+Wirtschaft 2020 Landesausgabe Sachsen, WV Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft

Genossenschaftsgebäude Johannstadt


Jahresgruß 2020

Dieses Jahr konnten wir zwei Wohnungsbauprojekte in Dresden und Leipzig vollenden. Das Projekt für die Wohnungsbaugenossenschaft Johannstadt mit 24 Wohnungen, Büros und Läden und eines in Leipzig mit 97 Wohnungen und einer Kindertagesstätte. 61 Wohnungen wurden entsprechend der Richtlinie gebundener Mietwohnraum des Freistaates Sachsen gefördert und vergrößern das Angebot von bezahlbaren Wohnraum im Quartier.

Für das Museum auf der Gustav-Adolf-Gedenkstätte, für die Vollendung der Kirche Canitz und für die Freiwillige Stadtteilfeuerwehr in Mobschatz wurden die Finanzierungsanträge positiv beschieden. Wir können bei diesen Projekten nun 2021 mit den Planungen zur Realisierung beginnen.

Wir freuen uns sehr, auf hoffentlich bald wieder möglichen persönliche Begegnungen und  wünschen allen Bauherren, Handwerkern, Bekannten, Kollegen und Freunden einen guten Start in ein erfolgreiches neues Jahr 2021.


Übergabe BG17

Termingerecht konnte der Wohnungsbau mit integrierter Kindertagesstätte auf der Bernhard-Göring Straße in Leipzig fertig gestellt werden. Der sehr zu begrüßende Ansatz innerstädtische Grundstücke weiter zu verdichten, dort auch günstigen, weil geförderten Wohnraum anzubieten und durch die Integration von Kindertagesstätten gemischt genutzte Quartiere zu entwickeln, konnte in der Nähe des Bayrischen Bahnhofes in Leipzig baulich umgesetzt werden. Die fast ausschließlich auf die Wohnungsgrößen und auf die Investitionskosten abzielende sächsische Förderrichtlinie sollte aber durch qualitative Standards ergänzt werden, damit die Neubauten auch zur langfristigen Verbesserung des städtischen Umfeldes beitragen können.

 

Wohnungsbau am Bayrischen Bahnhof


Baubeginn Stadtbücherei

Die Bauarbeiten zur Umgestaltung der Stadtbücherei in der Lutherstadt Wittenberg haben begonnen. Abriss- und Rohbauarbeiten sollen in diesem Jahr noch abgeschlossen werden, so dass die Wiedereröffnung am alten Standort 2021 möglich ist.

Stadtbücherei


Bibliothek im Quadrant N2

Die Stadt Mannheim plant den Neubau einer Stadtbibliothek, die ein modernes, attraktives und zukunftsfähiges Bibliotheksverständnis aufweist. Diese Forderung wird mit einem terrassierten, grünen Lesesaal mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten umgesetzt. Er ergänzt die klassischen Funktionen einer Bibliothek und ist zentraler Orientierungspunkt im Haus.

Beim internationalen Wettbewerb konnte dieses Konzept, das in Zusammenarbeit mit Storch Landschaftsarchitektur entwickelt wurde, die Jury unter Vorsitz von Wolfgang Riehle leider nicht überzeugen und stufte den Beitrag als nicht preiswürdig ein.

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Wissensquartier Einbeck

Die Stadt Einbeck, im ländlich geprägten Südniedersachsen gelegen, plant die Errichtung eines Wissensquartieres bestehend aus einem Museum, einer Bibliothek und eines Archivs. Zwei wesentliche Aspekte bestimmen die architektonische Konzeption. Einerseits den möglichst weitgehenden Erhalt der ehemaligen Patrizierhäuser Auf dem Steinwege 11 und 13. Anderseits den Neubauteil so in den städtebaulichen Zusammenhang zu integrieren, dass aus  Wissensquartier und Kindertagesstätten ein nachvollziehbares Ensemble aus öffentlichen Gebäuden in einem weitläufigen Park entsteht.

„Den Entwurf zeichnet sowohl im Hinblick auf das zu erstellende Volumen als auch die Ausführung in Konstruktion und Materialisierung ein kluges Verhältnis von Aufwand und Qualität aus.“ (Auszug aus der Beurteilung des Preisgerichtes). Der Wettbewerbsbeitrag wurde von der Jury unter Leitungen von Ursula Pasch mit einem 2. Preis ausgezeichnet.

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Nominiert: DAM Preis 2021

Seit 2007 werden mit dem DAM Preis für Architektur jährlich herausragende Bauten in Deutschland ausgezeichnet. Für den Preis nominiert das DAM (Deutsches Architekturmuseum), auch unter Berücksichtigung von Vorschlägen der Architektenkammern, 100 bemerkenswerte Gebäude oder Ensembles. Nachdem 2017 die Mediathek Burg Giebichenstein in die Auswahl aufgenommen wurde, qualifizierte sich nun der Umbau des Sowjetischen Pavillons zum neuen Stadtarchiv in Leipzig für diese bedeutende Auszeichnung.

DAM Preis


Richtfest abgesagt

Coronabedingt musste das Richtfest für den Neubau von 97 Wohnungen und einer Kindertagesstätte abgesagt werden. Am innerstädtischen Standort Bernhard-Göring-Straße errichtet die Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft (LWB) ein Gebäude mit frei finanzierten und geförderten Wohnungen. Die Fertigstellung ist für Anfang 2021 geplant.

Wohnungsbau am Bayrischen Bahnhof


Kompetenzerweiterung: Sachverständiger für Nachhaltiges Bauen

Conrad Lohmann nahm in der Zeit vom 10.01.19 – 25.05.19 am Zertifikatslehrgang Sachverständiger für Nachhaltiges Bauen teil. Nach erfolgreich bestandener Prüfung kann er jetzt Bauprojekte mit dem Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) begleiten und darf die Bewertungen bei den anerkannten Zertifizierungsstellen einreichen. Exklusiv hat er mit der Fortbildung beim STI das Recht erworben, Projekte bei der Zertifizierungsstelle STI in Dresden einreichen zu können.

Mit dem BNB-System können sowohl neue Bauvorhaben, als auch bestehende Gebäude zertifiziert werden. Für Bauaufgaben des Bundes ist eine Bewertung gemäß BNB verpflichtend. Für Bauaufgaben der öffentlichen Hand (Länder und Kommunen) wird die Verpflichtung in den kommenden Jahren eingeführt. Die Bauvorhaben können im BNB-System mit Gold, Silber und Bronze bewertet werden. Für Bundesbauten besteht bereits die Selbstverpflichtung mindestens den Status Silber zu erreichen. Da die Anwendung des BNB-Systems in Zukunft vermehrt gefordert werden wird, konnte Conrad Lohmann mit seiner Weiterbildung eine wichtige Kompetenzerweiterung für das Büro erlangen.


Schön gescheitert

Das Bistum Dresden-Meißen plant nach Abriss der Bestandsgebäude den Neubau des bischöflichen Ordinariats. Neben der Verwaltung des Bistums wird das zukünftige Haus eine Kapelle und einen zentralen Veranstaltungsraum erhalten. Zur Ergänzung des neuen Ensembles sind einige Wohnungen und Büros zur Fremdvermietung auf dem Grundstück zu planen. Für diese Bauaufgabe lobte das Bistum Dresden-Meißen ein konkurrierendes Wettbewerbsverfahren aus.

Unser Bebauungsvorschlag für das Grundstück in der Dresdner Altstadt, zwischen Postplatz und Wettiner Platz gelegen, ordnet sich unter Wahrung von Bauflucht und Traufhöhe in den städtebaulichen Kontext ein. Das Haus mit einer hochwertigen Fassade aus Kirchheimer Muschelkalk und Baubronze fügt sich selbsterklärend und harmonisch in die Stadtstruktur und bildet an der Ecksituation einen kleinen Eingangsplatz aus. Das Ordinariat wird über diesen neuen Platz erschlossen - er bietet Raum um etwas zu verweilen. Eine Arkade macht den Eingangsbereich des Ordinariats dort ablesbar und bildet einen angemessenen Übergang zwischen Stadtraum und Gebäude aus.


Bewohnt

Die Arbeiten am Wohn- und Geschäftshaus Striesener Straße, Ecke Thomaestraße, in Dresden sind abgeschlossen. Der Neubau für die Wohnungsgenossenschaft Johannstadt bietet auf acht Etagen Platz für Büroräume und Gewerbeflächen sowie 24 Wohnungen über einer zweigeschossigen Tiefgarage. Die handwerkliche Verarbeitung der regional gewonnen Ziegelsteine prägen das äußere Erscheinungsbild des Hauses.

Genossenschaftsgebäude Johannstadt


Jahresgruß 2019

Auch in diesem Jahr konnten Peter Zirkel Architekten wieder einige Fortschritte verzeichnen:

Für die MaryAnn Apartements am Dresdner Postplatz und für den Wohnungsbau am Bayrischen Bahnhof in Leipzig wurde in diesem Jahr der Grundstein gelegt. Das Stadtarchiv im ehemaligen sowjetischen Pavillon in Leipzig wurde bereits Anfang des Jahres fertig gestellt und konnte im November feierlich eröffnet werden. Der Wohnungsbau Johannstadt ist fast fertiggestellt und der Einzug der Mieter steht kurz bevor. Außerdem freuen wir uns, mit der Feuerwehr Mobschatz ein neues Projekt hinzugewonnen zu haben. Ganz besonders ehrt uns zudem die Auszeichnung der Mediathek Burg Giebichenstein mit der Nike für Komposition.

Wir wünschen allen Freunden und Geschäftspartnern ein Frohes Fest und ein erfolgreiches Jahr 2020!


Büroexkursion Stockholm

Auf den Spuren von schwedischen Architektur-Ikonen wie Sigurd Lewerentz und Gunnar Asplund besuchten Peter Zirkel Architekten dieses Jahr vom 20. bis zum 24.11. Stockholm. Auf dem Programm standen eine Mischung aus historischen und zeitgenössischen Objekten sowie ein Besuch bei den schwedischen Kollegen von Vera Arkitekter.


Max-Uhlig-Haus – Internationale Künstlerresidenz

Das Max Uhlig Haus befindet sich in einer historischen Fabrik für Medizinprodukte, die seit 1996 Lebensmittelpunkt und Wirkungsstätte des Künstlers und ehemaligen Professors an der Dresdner Hochschule der bildenden Künste Max Uhlig ist. Ihm, dem Namensgeber und großzügigem Stifter, ist ein Schwerpunkt der Arbeit des Hauses gewidmet: die Bewahrung und Ausstellung, Erforschung und Vermittlung seines beeindruckenden und vielschichtigen Lebenswerks.

Informationen zu Max Uhlig auf Wikipedia


Eröffnung

Nachdem der Umbau des Sowjetischen Pavillons zum neuen Stadtarchiv Leipzigs Anfang des Jahres abgeschlossen wurde, rückt jetzt der Eröffnungstermin näher.
Bis Juli 2019 verpackten und transportierten die Mitarbeiter des Stadtarchives 539 laufende Meter Karteikarten der Meldekarteien, 440 laufende Meter Akten der Geburten-, Ehe- und Sterbebücher ab 1876, 3.650 laufende Meter Akten der Verwaltung ab 1990, 90.000 Karten und Pläne, 350.000 Fotos und Postkarten sowie Urkunden, Geschäftsbücher, Zeitungen, Druckschriften und Akten der Zeit vor 1830. Ab August sind nach und nach alle Mitarbeiter am neuen Standort auf der Alten Messe angekommen und passen die Arbeitsabläufe an die neuen Gegebenheiten an, damit das Haus Anfang November wieder für die Bürger eröffnet werden kann.

Sowjetischer Pavillon


Pecha-Kucha-Abend mit Peter Zirkel

Die Architektenkammer Sachsen lädt in diesem Jahr erstmals zur Wohnbaukonferenz nach Dresden ein. Schwerpunktthema wird verantwortungsvoller und kostengünstiger Wohnungsbau in Sachsen sein. Exklusiv für alle Teilnehmer gibt es bereits am Vortag einen Pecha-Kucha-Abend mit spannenden nationalen und internationalen Wohnprojekten. Peter Zirkel spricht unter dem Titel "Mischen" im Rahmen der Veranstaltung am 18.09.2019, ab 18:30 Uhr im Zentrum für Baukultur Sachsen (ZfBK).


Ministerpräsident legt Grundstein

Im Beisein des sächsischen Ministerpräsidenten, Michael Kretzschmar, wurde der Grundstein für ein Wohnungsneubauprojekt in der Nähe des Bayrischen Bahnhofs in Leipzig gelegt. An der Bernhard-Göring-Straße entstehen 97 Wohnungen und eine Kindertagesstätte in einem von Peter Zirkel GvA und APB Architekten geplanten städtischen Ensemble, das jetzt unter alleiniger Verantwortung der Firma Züblin realisiert wird. 61 Wohnungen werden entsprechend der Richtlinie gebundener Mietwohnraum des Freistaates Sachsen gefördert und später für eine Kaltmiete von 6,50 Euro pro Quadratmeter an berechtigte Personen vermietet. Kretzschmar verdeutlichte in seiner Ansprache, dass die Schaffung und der Erhalt bezahlbarer Wohnungen in Großstädten auch staatliche Aufgaben sind. Neben dem quantitativen Aspekt hätten wir uns von ihm gleichzeitig ein Bekenntnis zur architektonischen Qualität gewünscht. Wohnungsbau ist eine soziale Aufgabe, aber auch Eine, die den Lebensraum unserer Städte wesentlich prägt. Dafür muss man jetzt Geld in die Hand nehmen um eine langfristige und dadurch nachhaltige Stadtentwicklung zu fördern.

Wohnungsbau am Bayrischen Bahnhof, Leipzig


Kasernen zu Bibliotheken

Die ehemalige Kasernenanlage an der Ulmenstraße wurde ab 1886 als Infanteriekaserne des Großherzoglich-Mecklenburgischen Füsilier-Regiments Nr. 90 „Kaiser Wilhelm“ errichtet und war bis 1992 in militärischer Nutzung. Seitdem dient das Areal als Geisteswissenschaftlicher Campus der Universität Rostock. Der Umwandlungsprozess hat seinen Höhepunkt mit dem nun geplanten Neubau der Bereichsbibliothek mit Seminarzentrum.

Dafür  lobte das Land Mecklenburg-Vorpommern einen hochbaulichen Realisierungswettbewerb aus. Die Jury unter Vorsitz von Prof. Jórunn Ragnarsdóttir zeichnete den Beitrag von Peter Zirkel, in Zusammenarbeit mit Lemme Locke Lührs Architektinnen, mit einer Anerkennung bei 18 Teilnehmern aus.

Die überraschend einfache stadträumliche Eingliederung und die sich daraus ergebende Fortschreibung der strengen räumlichen Vorgaben der ehemaligen Kasernen überzeugten besonders. Mit der zweigeschossigen Aufstockung des ehemaligen Exerzierhauses wird der Bibliotheksneubau sichtbar auf dem Campus verankert, da sich dort der Hauptzugang zu den neuen Gebäuden befindet.

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Wohnen in der Ostrower Vorstadt

Für ein neues Wohnquartier im Zentrum von Cottbus lobte die Gebäudewirtschaft Cottbus GmbH einen offenen, zweiphasigen Realisierungswettbewerb aus. Das städtebauliche Konzept für die 140 Wohnungen überzeugte die Jury in der ersten Phase, wodurch sich der Beitrag von Peter Zirkel in einem Teilnehmerfeld von 93 Büros für die zweite Bearbeitungsstufe qualifizieren konnte. Dort deckten sich unsere Vorstellungen mit denen der Jury unter Leitung von Prof. Heinz Nagler nicht, sodass unser Beitrag unter den verbliebenen zehn Teilnehmern nicht als preiswürdig eingeschätzt wurde.


Speicher der Archivarien

Die Stadt Bad Hersfeld verfolgt im Stadtumbaugebiet ‚Östliche Kernstadt‘ eine grundlegende Aufwertung des Quartiers um die Antoniengasse. Der Neubau eines Stadt- und Kreisarchives und die Schaffung eines Quartiersplatzes in unmittelbarer Umgebung nehmen hierbei eine Schlüsselrolle ein.

Beim Realisierungswettbewerb mit 23 Teilnehmern entschied sich die Jury unter Leitung von Prof. Felix Waechter den Beitrag mit einem 3. Preis zu prämieren. Die Jury lobt insbesondere die Stellung des kompakten Baukörpers, die eine Belebung des Quartieres erreicht und mit Hilfe eines interessanten Schaufensters Einblicke in das Archiv bietet.

Der Beitrag wurde in Zusammenarbeit mit Naumann Wasserkampf Architekten aus Weimar erstellt.

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Nike

für die Mediathek der Kunsthochschule Burg Giebichenstein

„Dieses feine, differenzierte Gebäude steht respektvoll neben dem denkmalgeschützten Bestand und schafft es gleichzeitig, durch seinen eigenen architektonischen Ausdruck ortsprägend zu wirken. Den Dialog des Gebäudes mit dem gewachsenen Umfeld und die überzeugende städtebauliche Anordnung würdigt die Jury mit der Nike für Komposition.“

weitere Informationen auf der Seite des Bund Deutscher Architekten

Mediathek Burg Giebichenstein

 

 


2. Preis für das Museum im Kornhaus

Die Stadt Kirchheim unter Teck beabsichtigt die Sanierung des denkmalgeschützten Kornhauses in der Altstadt. Der historische Gebäudebestand des Kornhauses wird im Jahr 1540 als Kellereikasten im Zuge des Festungsbaus auf dem Kirchhof erbaut. In der wechselvollen Geschichte des Hauses wird es als Fruchthalle, als Magazin, als Feuerwehrhaus und ab 1953 als Museum genutzt. Ziel des Wettbewerbs ist es, ein attraktives und repräsentatives Gebäude zu schaffen, das den Ansprüchen eines modernen Kultur- und Ausstellungsbetriebes entspricht.

Das Preisgericht unter Leitung von Prof. Ludwig Wappner sieht vor allem die Lage der Ausstellungsbereiche und die Wegeführung als äußerst übersichtlich und als für die museale Nutzung geeignet an. "Die Arbeit überzeugt durch einen selbstbewussten Umgang mit der Substanz, die von Haltung zeugt".

Der Beitrag wurde in Zusammenarbeit mit den Kollegen von KKS Architekten verfasst.

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Grundsteinlegung MaryAnn Apartements

Mit der Grundsteinlegung beginnen nun die Bauarbeiten für das Wohn- und Geschäftshaus in der Dresdner Innenstadt direkt am Postplatz. Das Objekt mit 191 Wohneinheiten und Gewerbeflächen in unmittelbarer Nähe des Zwingers soll bis 2021 abgeschlossen sein. Nach gewonnenem Fassadenwettbewerb 2014 und einer längeren Entwurfsphase zusammen mit dem Leipziger Architekturbüro Homuth & Partner (Gebäudeplanung) liegt die qualitätsvolle Umsetzung nun in der Verantwortung des Generalunternehmers, der Arbeitsgemeinschaft aus den Firmen Züblin und Wolff & Müller.

Fassade MaryAnn, Postplatz

 

 


Praktikumsplatz zu vergeben

Für den Zeitraum von April bis September 2019 suchen wir noch eine/n Praktikant/in zur Unterstützung bei unseren diversen Projekten und Wettbewerben. Wir bieten sechs Monate Praktikum in Vollzeit und arbeiten mit ArchiCAD. Von Vorteil wäre es, auch Photoshop, InDesign und SketchUp anwenden zu können. Wenn du kreativ und selbstständig bist und mit netten Kollegen arbeiten möchtest (wir kochen übrigens mittags ;), dann freuen wir uns auf Deine Bewerbung mit kurzem Portfolio bei Gaby Heijltjes unter kontakt@peterzirkel.de

Hier bewerben

 

 


Schöne neue Bücherwelt

Die Umbaupläne zur Hauptbibliothek der Lutherstadt Wittenberg wurden am 15. März 2019 intensiv im Kulturausschuss der Stadt diskutiert. Die Entwurfsplanung für das Bestandsgebäude in der Schlossstraße sieht vor, die Bibliothek in einen Lern- und Erlebnisort für alle Bürger Wittenbergs weiter zu entwickeln. Dafür wird der Altbau von 1961 komplett umgebaut und teilweise durch einen Neubau ergänzt. In einer veränderten räumlichen Fassung bleibt dort nur der Innenhof erhalten, der auch zukünftig ein ruhiger Rückzugsort innerhalb der Bibliothekslandschaft sein wird.

 

 

 


Letzte Wohnung bezogen

Im mehrstufigen Wettbewerbsverfahren konnte sich der Vorschlag von Peter Zirkel Architekten zur Bebauung des Quartiers an der Hepkestraße 2012 durchsetzen. Das etwa 2,7 ha große Areal, wurde etwa 100 Jahre durch den Fotopapierhersteller Mimosa AG bzw. seines volkseigenen Nachfolgebetriebes (VEB Fotopapierwerk Dresden) industriell genutzt. Nach Abriss der Gebäude entstand auf dem Brachland nun ein neues städtisches Quartier mit 186 Wohnungen. 2013 erlangte der vorhabenbezogene Bebauungsplan Rechtskraft und im Jahr darauf wurde mit dem Bau des ersten von acht Häusern begonnen. Nach Fertigstellung der Gebäude und Abschluss der letzten Arbeiten an den Freianlagen bezogen nun die letzten Eigentümer ihre Wohnungen.

Quartier Hepkestraße, Dresden

 

 


Kammerkalender 2019

Jedes Jahr veröffentlicht die Architektenkammer einen Jahreskalender als Spiegel der aktuellen Baukultur in Sachsen. Kammermitglieder können sich mit einem Foto eines Ihrer in Sachsen gebauten Objekte bewerben. In drei Auswahlrunden entschied eine unabhängige Jury aus Architekten und Fotografen über architektonische, gestalterische und fotografische Qualität der Arbeiten. Von 43 eingereichten Objekten konnten sich 27 qualifizieren. Alle zwei Wochen darf man sich nun an einem neuen Ort gebauter Umwelt in Sachsen erfreuen. So auch im September am Haus in Strehlen.

Der Kalender kann bei der Architektenkammer Sachsen bezogen werden.

Haus in Strehlen, Dresden


Jahresgruß 2018

Seit diesem Jahr firmieren wir unter Peter Zirkel Gesellschaft von Architekten mbH. Im Zuge dessen hat sich unser Büro erweitert und räumlich vergrößert. In diesem Jahr konnten wir bereits Richtfest des Wohn- und Geschäftshauses der WGJ in Dresden feiern. Für den Wohnungsbau am Bayrischen Bahnhof in Leipzig wurde der Bauantrag eingereicht, sodass im nächsten Jahr mit dem Bau begonnen werden kann. Das Stadtarchiv Leipzig liegt in den letzten Zügen und wird Anfang 2019 fertig gestellt. Für das Museum auf der Gustav-Adolf-Gedenkstätte in Lützen haben wir den Fördermittelantrag einreichen können. Außerdem freuen wir uns über den Auftrag der Bibliothek Wittenberg. Wir wünschen allen Freunden und Geschäftspartnern ein Frohes Fest und ein erfolgreiches Jahr 2019!


Therapie- und Wohlfühlzentrum: 3. Preis

Bad Brambach besitzt mit der „Wettinquelle“ die stärksten Radonquellen der Welt. Die Wirkung des natürlichen Heilmittels ist seit mehr als 100 Jahren bekannt. 1910 wurde die erste Radonquelle entdeckt und bereits 1912 eröffnete der erste Bade- und Kurbetrieb. Gegenstand des Wettbewerbs ist es, einen Erweiterungsneubau des bestehenden Kurhauses (Auer Weber Architekten, 2000) zu planen, um das räumliche Angebot für Radonanwendungen zu erweitern.

Der Ergänzungsneubau wird als kompakter Baukörper im vorderen Grundstücksteil positioniert. Damit gelingt es mit nur minimalen topografischen Eingriffen einerseits eine Platzsituation zwischen Bestand und Neubau zu generieren und andererseits eine angemessene Geste in der umgebenden Natur zu schaffen. Neben der klaren und nachvollziehbaren Gliederung von Sockel- und Hauptgeschossen werden mit der Materialwahl regionale Spezifika und zeitgenössische Architektur sinnfällig in Einklang gebracht.

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Jubiläum – Zehn Jahre Büroexkursion

Jedes Jahr  besucht Peter Zirkel GvA  großartige Städte der Welt. Die Ziele der letzten Jahre waren:

2009 - New York

2010 - Barcelona

2011 - Wien

2012 - London

2013 - Rom

2014 - Kopenhagen

2015 - Hamburg

2016 - Mailand

2017 - Moskau

 

Die Zehnte Reise ging nach Lissabon. Das Programm beinhaltete u.a.:

-Museu do Dinheiro (Gonçalo Byrne, João Pedro Falcão de Campos, Umbau 2012)

-Casa dos Bicos (Francisco de Arruda, Manuel Vicente, José Daniel Santa-Rita, João Santa-Rita, Umbau 2011)

-Autosilos Portas do Sol (Aires Mateus, 2005)

-Elevador da Santa Justa (Raul Mesnier, 1902)

-Casa das Histórias Paula Rego (Eduardo Souto de Moura, 2009)

-Leuchtturmmuseum Santa Marta (Aires Mateus, 2007)

-MAAT (Amanda Levante, 2017)

-Museu Nacional dos Coches (Paulo Mendes da Rocha 2015)

-Centro Cultural de Belém (Vittorio Gregotti, Manuel Salgado, 1992)

-Igreja do Sagrado Coração (Nuno Teotónio Pereira, Nuno Portas, 1970)

-Casa Fanqueiros (José Adrião Arquitectos,2011)

-Santos Design (ARX, im Bau)

-Lisbon Stone Block (Alberto de Souza Oliveira, 2011)

-Museu Calouste Gulbenkian (Alberto Pessoa, 1969)

-Prata Housing Complex (Renzo Piano, im Bau)

-Wissenschaftsmuseum (Carillho da Garca, António Adâo da Fonseca, 1998)

-Bahnhof Oriente (Santiago Calatrava, 1994)

-Pavilhão de Portugal (Alvaro Siza, 1998)

-Teatro Thalia (Gonçalo Byrne Arquitectos, Barbas Lopes Arquitectos,Umbau 2008)


Peter Zirkel spricht in Leipzig

Peter Zirkel wird im Rahmen der  Veranstaltungsreihe "Positionen zu Architektur, Kultur, Stadt und Gesellschaft" an der HTWK Leipzig sprechen. Unter dem Titel "Das Gute lässt sich vom Schönen nicht trennen" wird er über aktuelle Projekte und Wettbewerbsbeiträge berichten. Der Vortrag findet im Hörsaal LI 415 (Lipsius-Bau der HTWK Leipzig), Karl-Liebknecht-Straße 145  statt und beginnt am 14. November um 19.00 Uhr.

HTWK Leipzig


Hannes-Meyer-Preis

Der Hannes-Meyer-Preis wird alle drei Jahre vom Bund Deutscher Architekten, Landesverband Sachsen-Anhalt ausgelobt, um besondere, zeitgemäße Architektur im Bundesland auszuzeichnen. Der Preis wurde nach Hannes Meyer benannt, der als Lehrer und Direktor am Bauhaus Dessau bleibende Spuren in der Architekturgeschichte des Landes hinterließ.
Die Mediathek Kunsthochschule Burg Giebichstein in Halle wurde mit einer Anerkennung ausgezeichnet und bei einem Festakt in Magdeburg gewürdigt. Die Jury würdigt den hervorragenden Dialog zwischen altem Bestand und der neuen Ergänzung. „Der Neubau der Mediathek ist ein vorbildlicher Beitrag zum Bauen in einem historischen Umfeld und gleichzeitig ein feines Stück zeitgenössischer Architektur.“

Mediathek Burg Giebichenstein, Halle


Kirche Canitz wird vollendet

Die Canitzer Kirche wurde 1975 wegen Baufälligkeit abgerissen. Übrig blieben nach dem Teilabbruch nur die ungeschützten Umfassungsmauern. Um den weiteren Verfall der Mauerwerksreste zu stoppen wurde 2016 entschieden, Teile des Kirchengebäudes mit einem neuen Dachstuhl zu sichern.

Mit einem Wettbewerb, der vor allem den östlichen Abschluss des neuen Sakralraumes und die Innenraumgestaltung zum Gegenstand hat, soll die Vollendung der neuen Kirche Canitz nun geplant werden. Die Konzentration auf schlichte Materialien und die darin zum Ausdruck kommende baumeisterliche Haltung überzeugte die Jury unter Vorsitz von Prof. Thomas Will besonders. Der Beitrag wurde mit dem 1. Preis ausgezeichnet und zur Realisierung empfohlen.

Kirche Canitz


Mobile Raumeinheiten

Das Schulgebäude in Modulbauweise am Terrassenufer in Dresden wurde termingerecht zum Schuljahresbeginn am 13. August 2018 übergeben. Der Systemanbieter (ALHO Systembau) errichtete das Schulgebäude mit ca. 2.000qm Nutzfläche in nur 6 Monaten. Diese kurze Bauzeit wurde durch die einfache Geometrie des 3- geschossigen Baukörpers und durch einen hohen Grad an Vorfertigung ermöglicht. 108 im Werk vorgefertigte Stahlmodule aus räumlich gefügten Stützen, Längs- und Querträgern (Rahmenkonstruktion), ausgefacht mit Fenster-, Wand- und Deckenelementen konnten in kürzester Zeit auf der Baustelle montiert werden.
Der Schulbau ist auf eine Nutzungsdauer von 10 Jahren ausgelegt und dient der Landeshauptstadt Dresden als Ausweichstandort, an dem Schüler unterrichtet werden können, wenn ihre eigentliche Schule aufgrund von Sanierungsarbeiten geschlossen ist.

Schule am Terrassenufer


Turnvater Jahn wird nicht Turmvater Jahn

Unser Konzept zur Erweiterung des Friedrich-Ludwig-Jahn Museums in Freyburg konnte die Jury nicht überzeugen. Im Wettbewerbsverfahren unter Leitung von Michael Bräuer schied der Beitrag im 2. Rundgang aus.
Schade Turnvater - der tolle Turmblick über die Weinberglandschaft des Unstrut-Tales bleibt dir somit verwehrt!


Besucherzentrum Schloss Clemenswerth (Sögel) 3.Preis

Das Jagdschloss Clemenswerth wurde in den Jahren 1737 bis 1747 nach Plänen des Barockarchitekten Johann Conrad Schlaun errichtet. Acht Lindenalleen führen zum Mittelpunkt, dem Jagdschloss, dass von acht Pavillons umringt ist. Südlich der Anlage soll ein neues Besucherzentrum geplant werden, das die erste Anlaufstelle für Besucher der Schlossanlage darstellen wird.

Die Arbeit leitet ihre städtebauliche Lage und Anmutung von der Typologie eines dienenden Gebäudes (Orangerie) ab. Folgerichtig wird das selbstbewusste und zeitgemäße Gebäude aus der Geometrie der Querachse herausgerückt und vor der Waldkante der historischen Wallanlage platziert. Die Fortführung der historischen Achse wird weder „verbaut“ noch historisierend „fortgeführt“ sondern informell und „ländlich“ belassen.

Die Jury unter Leitung von Herrn Prof. Dr.-Ing. Droste prämierte die Arbeit, die in Zusammenarbeit mit Naumann Wasserkampf Architekten und C23 Landschaftsarchitekten entstanden ist, mit einem 3. Preis bei 26 teilnehmenden Büros.


Apotheke Uniklinik Kiel übergeben

Nachdem der Erweiterungsbau mit zusätzlichen Reinraumlaboren und Räumen für zentrale Warenanlieferung 2016 dem Nutzer übergeben wurde sind jetzt auch die Arbeiten im Bestandsgebäude abgeschlossen. Vor allem die vorhandenen Labor- und adminstrativen Bereiche wurden grundlegend saniert und mit aktueller Klima- und Lüftungstechnik ausgestattet. Das Bauvorhaben wurde in Zusammenarbeit mit dem Flensburger Architekturbüro Asmussen & Partner realisert, die u.a. für die örtliche Objektüberwachung verantwortlich waren.

Apotheke UKSH, Kiel


Energiesparendes Bauen in Sachsen: Auswahl und Ausstellung

Die Architektenkammer Sachsen will mit einer Ausstellung die Geschichte des Energiesparenden Bauens in Sachsen in den letzten 25 Jahren darstellen. Die Ausstellung wird zwischen dem 5. April und 3. Mai 2018 im Zentrum für Baukultur Sachsen in Dresden und danach in Prag, Oxford und Coventry  zu sehen sein. Im Rahmen eines Wettbewerbes wurden aus 38 eingereichten Objekten 27 durch eine fachkundige Jury ausgewählt. Das Leibniz Institut für ökologische Raumentwicklung (IOER) konnte sich für die Ausstellung qualifizieren. Peter Zirkel wird im Rahmen der Veranstaltung ‚Architektenweiß‘ das IOER im ZfBK  am 19.April 2018 ab 18.00 Uhr vorstellen.

Institut für ökologische Raumentwicklung, Dresden

Webseite Zentrum für Baukultur Sachsen


Haus in Strehlen übergeben

Nach zweijähriger Planungs- und Bauzeit wurde das Einfamilienhaus im Dresdner Stadtteil Strehlen nun an die Bauherrnschaft übergeben. Der Entwurf für das Haus ist davon bestimmt, ein kleines Bauvolumen mit den größeren Gebäuden der Nachbarschaft in Einklang zu bringen.  Die plastische Ausformung des Baukörpers und die  den Nachbaugebäuden entlehnte Höhenentwicklung verleihen dem Haus ein einprägsames Erscheinungsbild.


Landeskirchenarchiv, Dresden 3. Preis

Die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsen plant einen Archivneubau in dem sämtliche, bisher dezentral gelagerten, Archivalien der Region in einem Gebäude zentral und unter optimalen klimatischen Bedingungen aufbewahrt werden. Das landeskirchliche Archiv wird für 10.000 lfd.m Archivgut ausgelegt und soll später um 13.000 lfd.m erweitert werden können. Das Grundstück liegt in einem Gewerbegebiet am Stadtrand von Dresden.
Die Jury lobt vor allem die Setzung des Baukörpers, die das Haus als Solitär im städtebaulichen Umfeld wirksam verortet. Auch die Qualität der Eingangssituation mit räumlicher Aufweitung in die Magazinebenen und gleichzeitigem Blick in die tiefer gelegenen öffentlichen Bereiche wird als angemessene Geste anerkannt.
Der interdisziplinäre Wettbewerb wurde in Zusammenarbeit mit Rehwaldt Landschaftsarchitekten, mit den Tragwerksplanern von Engelbach & Partner und mit den Gebäudetechnikern von emutec Jena erarbeitet und mit einem 3. Preis ausgezeichnet.

Kirchenarchiv, Dresden


Peter Zirkel Gesellschaft von Architekten mbH

Aus "F29 Architekten GmbH" wird "Peter Zirkel Gesellschaft von Architekten mbH"

Ab 01.01.2018 wird Peter Zirkel als verantwortlicher Architekt das Büro Peter Zirkel Gesellschaft von Architekten mbH leiten.
Zusammen mit seinen Mitarbeitern wird er das Büro in gewohnter Weise führen.
Für eine Übergangszeit werden beide Gesellschaften weitergeführt bis die Tätigkeit der F29 Architekten GmbH beendet wird.


Wohnungsbau Johannstadt

Zusammen mit den Vorstandsmitgliedern der Wohnungsbaugenossenschaft Johannstadt, Herrn Alrik Mutze und Herrn Thomas Dietrich,
besuchten die Projektverantwortlichen das Ziegelwerk Klaus Huber in Graupzig bei Nossen. Die Ziegelei mit eigner Lehm- und Tongrube
produziert in langer Tradition Vormauersteine im Strangpressverfahren und auch handgeformte Steine für besondere Anwendungen.
Im Rahmen der Besichtigung wurden unterschiedliche Muster für die Fassade des Wohn- und Geschäftshauses an der Striesener Straße in Dresden besichtigt.
Es ist geplant, mit den Arbeiten an der Fassade im Sommer 2018 zu beginnen.


Vortrag in Moskau

Peter Zirkel spricht am 09.11.2017 über den Umbau des ehemaligen Sowjetischen Pavillon zum neuen Stadtarchiv in Leipzig. Der Vortrag findet im Rahmen der Messe Denkmal-Moskau statt. Das Ausstellungsgebäude befindet sich unweit des Kremls, im Zentrum von Moskau. Peter Zirkel spricht um 14.00 Uhr am Stand der Stadt Moskau im Gostiniy Dvor (Gostiniy Dvor Business and Exhibition Center) ul. Ilyinka, 4, 109012 Moskau.


Büroexkursion nach Russland

Peter Zirkel Architekten besuchten dieses Jahr Moskau.
Das Programm beinhaltete u.a.:

7 Schwester (Leonid Poljakow, Aleksandr Borezkij, Aleksej Duschkin, Boris Mezenzew)
Rusakow House of Culture (Konstantin Melnikov)
Centrosoyuz Building (Le Corbusier, N. Kolli)
Kaufhaus GUM, Moskauer Kreml (Alexander Pomeranzew)
Wohnhaus Bolshaya Tulskanja (Leonid Tscherikower)
Russian Academy of Science (Platanov, Barschtsch, Swesdin, Batyrewa, Sacharow)
Copper House (Sergej Skuratov Architects)
Centipede (Andrei Meerson)
Zuev Workers Club (Ilja Golossows)
Narkomfin Gebäude (Ginsburg, Milinis)
Dom Stolnik (Architectural Bureau A-B, Griffin Partners)
Melnikov House (Konstantin Melnikov)
ITRA - TASS (Architectural Bureau A-B, Griffin Partners)
Moscow IBC


Kammerkalender 2017

Die Architektenkammer Sachsen veröffentlichte nunmehr in der achten Auflage einen Kalender der das qualitätvolle Architekturschaffen in allen Regionen Sachsens zum Gegenstand hat. Eine unabhängige Jury aus Architekten und Fotografen wählte unter 60 Einreichungen 27 Objekte am 21.06.2017 für den Kalender aus. Das Wohnungsbauprojekt für die Baugemeinschaft Johannstadt konnte sich bei der Auswahl für den Kalender qualifizieren. Der Kalender kann bei der Architektenkammer Sachsen bezogen werden.

Baugemeinschaft Johannstadt, Dresden


Museum Lützen 1632, 1. Preis

Ein 2011 geborgenes Massengrab, mit 47 Skeletten der im Jahr 1632 gefallenen Soldaten, wird im Mittelpunkt der Ausstellung eines neuen Museumsgebäudes an der Gustav-Adolf-Gedenkstätte in Lützen stehen. Das Museum wird den Ort des Gedenkens an den bei der Schlacht von Lützen gefallenen Schwedenkönig Gustav Adolf baulich ergänzen. Neben dem gusseisern Baldachin von Karl Friedrich Schinkel aus dem Jahre 1837, der Kapelle des schwedischen Architekten Lars Wahlman von 1907 und zweier Blockhäuser von 1932 und 1982 wird das neue Museum vor allem an die Tausenden Soldaten erinnern, die bei dieser Schlacht ihr Leben lassen mussten.

Im Rahmen eines europaweit ausgeschriebenen Wettbewerbs wurde der Beitrag von Peter Zirkel (F29 Architekten) in Zusammenarbeit mit Max Wasserkampf, Julia Naumann und Station C23, Leipzig mit dem 1. Preis ausgezeichnet.

Museum Lützen 1632

 


Nominierung beim Deutschen Bauherrnpreis

Der Deutsche Bauherrenpreis ist als wichtigster Preis im Bereich des Wohnungsbaus in Deutschland bekannt. Er wird vom Verband der Wohnungswirtschaft GdW, dem Bund Deutscher Architekten BDA und dem Deutschen Städtetag ausgelobt und wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) unterstützt.

Am 14. und 15. Juli 2017 hat in Berlin die Jury unter dem Vorsitz von Heiner Farwick, Präsident BDA getagt und eine einstimmige Entscheidung über die Nominierungen und Bauherrenpreise getroffen. Der Jury lagen 60 von ursprünglich 173 eingereichten Projekten zur Beurteilung vor. Insgesamt haben es 33 Projekte in 11 Themengruppen auf die Nominierungsliste geschafft. Wer die Preise mit nach Hause nehmen darf, wird am 21. Februar 2018 bei der Preisverleihung im Palais am Funkturm in Berlin im Rahmen der Baufachmesse bautec bekannt gegeben.

Das Wohngebäude für die Baugemeinschaft Johannstadt wurde in der Kategorie 'Bauen in Gemeinschaft' für den Deutschen Bauherrnpreis nominierten. Neben der architektonischen Qualität wird die Arbeit einer Baugemeinschaft beim Projekt gewürdigt.

Baugemeinschaft Johannstadt, Dresden

Verzeichnis der nominierten Arbeiten:
Webseite Deutscher Bauherrnpreis


Sächsischer Staatspreis für Baukultur 2017

Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung, Engere Wahl

Das Sächsische Staatsministerium des Innern, die Ingenieurkammer Sachsen und die Architektenkammer Sachsen lobten den Sächsischen Staatspreis für Baukultur 2017 aus. Der Staatspreis wird für Leistungen auf dem Gebiet der Baukultur in Sachsen verliehen. In diesem Jahr lautete das Wettbewerbsthema „BAU - KULTUR - BILDUNG“. Dabei waren sanierte und/oder umgenutzte Bestandsbauten mit Bildungscharakter zum Wettbewerb zugelassen. Eine unabhängige Jury entscheidet über die Vergabe und die Aufteilung der Auslobungssumme auf Bauherr, Entwurfsverfasser und Ausführende. Es konnten realisierte Projekte der vergangenen zehn Jahre in Sachsen eingereicht werden.

Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung konnte sich, bei 31 eingereichten Arbeiten, unter den preiswürdigen Projekten platzieren.


Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde

1.Preis

Auszug aus dem Protokoll der Preisgerichtssitzung:

Den Verfassern gelingt es, durch die Anordnung eines kleinen Eingangsplatzes die stadträumliche Verbindung zur Paul-Gerhardt-Kirche überzeugend herzustellen. Die Zonierung der Eingangssequenz mit Vorplatz – Vestibül – Windfang stellt eine angemessene und dem Ort adäquate Zugangssituation dar. Die Traufe der Nachbarbebauung wird aufgenommen, somit bindet sich der Neubau nahtlos in den Straßenraum ein. Das flachgeneigte Satteldach mündet in einer Eckbetonung. Diese fast turmartige Lösung betont den Eingang und kann als sichtbares Zeichen des neuen Gemeindezentrums in Lübben gelesen werden.

Durch das Klinkermauerwerk wird die Sonderstellung des Gebäudes in Funktion und Nutzung erkennbar und die Eingliederung in den Straßenraum erreicht. Die angemessene Öffnung des großen Saales durch kleinteiligere Fenster im Erdgeschoss bewirkt eine geborgene Atmosphäre ohne sich der Öffentlichkeit zu verschließen. Die Aspekte der Nachhaltigkeit und der Umgang mit Umwelt und Energie (Bewahrung der Schöpfung) werden durch Materialwahl, Gebäudehülle und sparsame haustechnische Installationen umgesetzt.


Baugemeinschaft Johannstadt

Nach intensiver 4 jähriger Planungs- und Bauzeit ist das Wohngebäude für 11 Familien in der Dresdner Johannstadt nun fertig gestellt.

Baugemeinschaft Johannstadt, Dresden


Vortrag TU Dresden

Die Vortragsreihe spann_weiten spiegelt in ihrer Bandbreite das Architekturgeschehen unserer Zeit mit Referenten wider, die ebenso unterschiedlich sind wie ihre Themen.
Architekten, Landschaftsarchitekten und Theoretiker sprechen in Werkberichten über Ihre Arbeit. Sie zeigen die Entstehungsprozesse, Entwurfsstrategien, entscheidungsprägenden Einflüsse und den Weg zur Realisierung auf und werten die Ergebnisse aus.
Peter Zirkel gibt einen Überblick zu aktuellen Projekten von f29 Architekten am Mittwoch, 10.05.2017, 18.30 Uhr im Andreas Schubert Bau an der TU Dresden.

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Springhouse: Führung Gartenstadt Hellerau

springhouse ist ein Projekt, das Recherche, Künstlerresidenz, Performanceprogramm und Festival verbindet. Bisher hat springhouse viermal an verschiedenen Orten in Dresden stattgefunden und wird 2017 zum ersten Mal von HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Dresden veranstaltet. Über 20 Künstlerinnen und Künstler aus den Bereichen Bildende Kunst, Performing Arts und Musik werden vom 1.-7. Mai für eine Residenz nach HELLERAU eingeladen. Vom 5.-7. Mai werden in Form von Ausstellungen, Installationen, Lectures, Performances, Showings und anderen Formaten die Arbeitsergebnisse der Residenzwoche präsentiert.

Für springhouse wird Peter Zirkel einen Spaziergang durch die Gartenstadt Hellerau anbieten, der besonders das Verhältnis von Moderne und Tradition in der Baukunst der Hellerau Gartenstadt beleuchtet. Im Rahmen des Rundganges wird insbesondere das Wohnhaus Lindenberg, ein Projekt von Peter Zirkel aus dem Jahre 1999, näher erläutert. Treffpunkt ist das Foyer im Festspielhaus HELLERAU

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» Haus Lindenberg


Haus Gaber/Richter

Unter dem Titel 'Fein am Dorfhain' ist das Wohnhaus Gaber/Richter in der aktuellen Ausgabe von '100 Deutsche Häuser (Ausgabe 2016/2017)' veröffentlicht.

"Warum 100 Projekte von 100 Architekturbüros aus ganz Deutschland? Es gibt genau 100 Erklärungen dafür, und alle finden Sie auf den nächsten Seiten: Wir glauben an die Vielfalt, wir glauben an die Individualität und wir glauben an den Mehrwert von Architektur. Und nicht zuletzt: an die gemeinsame Sache von Planern und Bauherren." So die einleitenden Worte der verantwortlichen Chefredakteurin Manuela Hötzl in der neuen Ausgabe von 100 Deutsche Häuser.

Das Magazin ist im Fachhandel oder direkt beim Herausgeber, der 100Medien GmbH, Pelzetleite 65, D-90614 Ammerndorf (ISSN: 4-190147-414900; ISBN: 978-3-903131-78-1) erhältlich.


Wohnungsbau am Bayerischen Bahnhof, Leipzig 1.Preis

Die Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH, eine 100%ige Tochter der Stadt Leipzig, und mit ca. 35.000 Wohnungen der größte Wohnungsanbieter in der Region, beabsichtigt einen Neubau im Stadtteil Zentrum-Süd in Leipzig zu errichten. Unweit des Bayerischen Bahnhofes gelegen, befindet sich das Grundstück an der Schnittstelle zwischen gründerzeitlicher Stadtstruktur und offener Zeilenbebauung aus den 1970er Jahren. Dort soll ein gemischt genutztes Gebäude, mit unterschiedlichem Wohnungsangebot, Gewerbeeinheiten und einer Kita, entstehen.

Der Beitrag von F29 gliedert das Grundstück in zwei Bereiche, die mit zwei unterschiedlichen Baukörpern besetzt werden. Eine zeilenartige Bebauung entlang der Bernhard-Göring-Straße und ein punktförmiges Gebäude am Übergang zum bestehenden Plattenbau im Hof. Die unterschiedlichen Nutzungen werden horizontal im Haus übereinander angeordnet: Läden, Kita und Sozialwohnungen in den Sockelzonen, die Regelwohnungen in den darüber liegenden Etagen und die Penthousewohnungen in den Dachgeschossen.

Bei der Jurysitzung am 16.02.2017 wurde der Beitrag von F29 Architekten in Zusammenarbeit mit APB.Architekten, Hamburg mit dem 1.Preis ausgezeichnet.


Altcotta, Dresden 1.Preis

Der Eigentümer des Einzelhandelkomplexes „Am Frosch“ in Altcotta beabsichtigt eine hochbauliche Neuausrichtung. Dabei soll der bestehende Einzelhandel ersetzt werden und zusätzlich auch eine Pflegeeinrichtung mit Einheiten für altersgerechtes Wohnen unterkommen. Das Stadtplanungsamt Dresden nimmt dies zum Anlass, die gesamte städtebauliche Situation Altcottas neu zu betrachten. Mittels eines Werkstattverfahrens sollen sowohl architektonische Entwürfe für den Neubau entstehen, als auch städtebauliche Lösungsansätze für das gesamte Untersuchungsgebiet aufgezeigt werden.

Der neue Wohn- und Gewerbekomplex positioniert sich mit seinen straßenbegleitenden Außenkanten in der nördlichen Grundstückshälfte. Die Lage und die gewerblichen Nutzungen im Erdgeschoss tragen zur Belebung des zukünftigen Stadtplatzes bei. Der Baukörper mit Klinkerfassade und Satteldach bildet mit dem Rathausturm und dem Erlwein Gymnasium ein Ensemble, dass sich in freier Anordnung um den Platz gruppiert und dessen räumliche Ausdehnung begrenzt.

Bei der Jurysitzung am 10.02.2017 wurde unter Leitung der Preisgerichtsvorsitzenden Canan Rhode-Can der Beitrag von F29 Architekten in Zusammenarbeit mit Rehwaldt Landschaftsarchitekten mit dem 1. Preis ausgezeichnet.


German Design Award 2017 Winner

Die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle wird für die Architektur ihrer Bibliothek mit dem bedeutenden German Design Award prämiert. Sie wird beim German Design Award 2017 die Auszeichnung „Winner“ in der Kategorie „Architecture“ zugesprochen. Insgesamt 4.058 internationale Projekte bewarben sich für den German Design Award, davon 200 in der Kategorie „Architecture“.
Der internationale Preis des Rat für Formgebung zeichnet innovative Produkte und Projekte, ihre Hersteller und Gestalter aus, die in der deutschen und internationalen Designlandschaft wegweisend sind.
Die Verleihung findet am 10. Februar 2017 im Rahmen der Konsumgütermesse Ambiente in Frankfurt am Main statt.

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1. Aachener Tagung ‚Identität der Architektur‘

Unter wechselnden Themen stellt die jährliche Konferenz an der RWTH Aachen, Fakultät für Architektur, die grundlegende Frage nach der Identität der Architektur – eine Frage, die das Selbstverständnis der Disziplin angeht und sich zuerst an ihre maßgeblichen Vertreter richtet, an die Architekten. Die erste Tagung thematisiert den Ort als eine der grundsätzlichen Einflussgrößen beim Entwurf und Bau von Architektur und Stadt. Gebaute Architektur ist immer an einen realen Ort gebunden. Durch die Eigenheiten des Ortes erfolgt die Individualisierung der Aufgabe, entsteht die Besonderheit die nur im Dialog und in Bezugnahme auf den physischen Kontext erschlossen werden kann. Unter dem Thema „Ort“ geht die Konferenz dieser Frage nach dem Ortsbezug der Architektur und seiner möglichen Verankerung innerhalb der Disziplin nach. Wie kann man den Ort verstehen und seinen Anspruch, den er an die Architektur stellt; wie kann die Architektur auf den Ort reagieren?

Peter Zirkel spricht am 26.01.2017 bei dieser Tagung über die Mediathek in Halle.

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Deutscher Werbund e.V.

„Der Deutsche Werkbund wurde 1907 mit der Absicht „der Veredelung der gewerblichen Arbeit im Zusammenwirken von Kunst, Industrie und Handwerk“ gegründet. Er hat wesentliche Impulse zur Industrie- und Gestaltungskultur gegeben und wirkt für ein qualitätvolles Gestalten der humanen Umwelt. Als Bund wird er von Gestaltern, kulturell-gesellschaftlich engagierten Personen, Selbständigen und Unternehmen getragen, die das Ziel, eine qualitätvolle Gestaltung unserer Umwelt, mit interdisziplinär bearbeiteten Themen in den Bereichen Gesellschaft, Architektur, Landschaft, Wohnen, Design, Kunst, Denkmalpflege, Soziales und Energie beispielhaft verfolgen“.

Peter Zirkel wurde am 28.11.2016 als Mitglied in den Deutschen Werkbund berufen.

Deutscher Werkbund e.V


Alle Jahre wieder!

F29 Architekten wünschen allen Freunden und Geschäftspartnern ein Frohes Fest und ein erfolgreiches Jahr 2017!


Büroexkursion: Mailand

Das Programm beinhaltete u.a.:

City Life (Hadid, Libeskind, Isozaki, im Bau)
Fondazione Prada (Rem Koolhaas, 2015)
Fondation feltrinelli (Herzog & de Meuron, 2015)
Casa della memoria (baukuh, 2015)
MUDEC (David Chipperfield, 2015)
Bosco verticale (Boeri Studio, 2014)
Nuova sede, Università Bocconi (Grafton Architects , 2008)
Edificio al Gallaratese (Aldo Rossi, 1973)
Francesco Fopponino (Gio Ponni, 1964)
Torre Pirelli (Gio Ponti, 1960)
Condominio Via Quadronno (Angelo Mangiarotti, 1960)
Torre Velasca (BBPR, 1958)
Casa Tognella (Ignazio Gardella, 1953)
Convento Sant'Angelo (Giovanni Muzio, 1947)
Como: Casa del Fascio (Giuseppe Terragni, 1936)
Case Bonaiti Malugani (Giovanni Muzio, 1936)
Casa Rustici (Giuseppe Terragni, 1935)
Ca'Brütta (Giovanni Muzio, 1923)
Santa Maria delle Gracie mit Leonardo Davincis Abendmahl


Architekturführer Deutschland

Der renommierte DOM publishers Verlag wird am 2. Dezember 2016 bei einer offiziellen Buchpräsentation in Berlin den neu herausgegebenen Architekturführer Deutschland 2017 präsentieren. Im Architekturführer werden 97 aktuelle Bauwerke aus ganz Deutschland vorgestellt. Sie spiegeln mit qualitätsvollen Beispielen das aktuelle Baugeschehen in Deutschland wieder. Recherchiert wurden die Bauten vom Deutschen Architekturmuseum (DAM) in Zusammenarbeit mit den Architektenkammern der Länder. Die Mediathek Burg Giebichenstein in Halle wurde in die Auswahl mit aufgenommen und im Führer ausführlich präsentiert.

DOM Publishers


Friedenslazarett, Festung Königstein

Nach gewonnenem Wettbewerb 2011 und einer 5-jährigen Planungsunterbrechung wurde der erste Zwischenschritt zur Sanierung des Friedenslazarett auf der Festung Königstein jetzt abgeschlossen. Auf Basis der Planung zur zukünftigen Nutzung als Appartementgebäude wurden vorgezogene Rohbauarbeiten und eine haustechnische Grundausstattungen realisiert, damit das Gebäude in den nächsten Jahren als Interim-Standort für die Festungsverwaltung genutzt werden kann.

Friedenslazarett, Festung Königstein


Architekt/Absolvent für Wettbewerbe gesucht

Wir suchen einen neuen Mitarbeiter / Mitarbeiterin für die Bearbeitung von Wettbewerben, Gutachten und zur Erstellung von Präsentationszeichnungen. Daneben erwarten wir, dass die Themenfelder Öffentlichkeitsarbeit (Publikationen, Website, Social Media-Auftritt, Architekturpreise, Präsentationen, Veranstaltungen) und Bewerbungsverfahren zu Wettbewerben selbstständig bearbeitet werden.

Wir arbeiten mit ArchiCad, Sketchup und den gängigen Layout Programmen von Adobe, die auch beherrscht werden sollten.

Wir bieten eine flache Hierarchie, nette Leute und vor allem ein breites Aufgabenspektrum.


Sowjetischer Pavillon – Baubeginn

Nach 15 monatiger Planungszeit konnte nun termingerecht mit den Arbeiten zum neuen Stadtarchiv begonnen werden. Das Stadtarchiv mit seinen Beständen aus mehr als 4.000 Urkunden, 11.000 laufenden Meter Akten, 85.000 Karten und Plänen, 345.000 Fotos und Postkarten wird in den ehemaligen Sowjet Pavillon auf dem Gelände der Alten Messe Leipzig ziehen.

Hierfür wird das ehemalige Eingangsgebäude, der sogenannte Portikus mit dem signifikanten goldenen Turm, zum öffentlichen Bereich mit Lesesaal, Vortragsraum und den Büros der Verwaltung umgebaut. Das eigentliche Magazin für die Akten entsteht als Neubau direkt dahinter. Hierfür ist jetzt ein Teil der früheren Ausstellungshalle abgerissen worden. Geplant Fertigstellung des Archives ist 2018.

Sowjetischer Pavillon


Kompetenzzuwachs: Fachplanerin, Barrierefreies Bauen

Gaby Heijltjes hat an der Fortbildungsveranstaltung 'Fachplaner für Barrierefreies Bauen' in der Zeit vom 13.11.2015 bis 17.06.2016 Teil genommen. Der vom Europäischen Institut für postgraduale Bildung GmbH (EIPOS) organisierte Kurs, berechtigt Gaby Heijltjes, nach jetzt erfolgreich bestandener Prüfung, sich 'Fachplanerin für Barrierefreies Bauen' zu nennen.

Hauptschwerpunkt dieser Weiterbildungsmaßnahme, waren nicht nur bautechnische Aspekte, sondern vor allem die konzeptionelle Begleitung aller am Bau Beteiligter in einer frühen Phase eines Projektes. Sie ist nun befähigt, selbständige schlüssige Planungen im Sinne der Vorschriften für Neubauten und Bestandsbauten zu erarbeiten und gestalterisch hochwertige und nachhaltige Lösungen anzubieten.


Schillerhort, Radebeul – Engere Wahl

Beim nicht offenen interdisziplinärem Realisierungswettbewerb für den Hortneubau der Friedrich Schiller Grundschule in Radebeul erreichte der Beitrag von f29 Architekten und r+b landschaft s architektur die engere Wahl der preiswürdigen Entwürfe. Die Jury beurteilte den Beitrag wie folgt:

"Der Entwurfsverfasser hat sich die Radebeuler Laubenkultur als Anregung genommen. Der Baukörper schiebt sich in den vorhanden, dichten Baumbestand ein, wobei der im Grundriss zweigeteilte Baukörper in seiner Größe nicht dem Maßstab einer Laubenarchitektur entspricht und zum Kreuzungsbereich wenig stadträumliche Präsenz zeigt. Der Baukörper ist filigran in der Fassadengestaltung und passt sich dem Geländeanstieg gut an. Die Integration der Topografie des Geländes in die damit verbundenen unterschiedlichen Raumhöhen werden positiv bewertet. Das Oberlicht im Gebäude trägt zur Belichtung der Räume in Richtung Norden bei. Ebenso wird die Nordausrichtung des Gebäudes und des Belassen einer Vielzahl der Bestandsbäume für die Nutzung des Gartens und der Terrasse / Laubengang begrüßt. Die „Porch“ / Laubengang kann hervorragend für die Arbeit des Horts genutzt werden....."

Schillerhort


Sowjetischer Pavillon

Bei den nun begonnen Abrissarbeiten zum Umbau der Halle 12 (ehemaliger Sowjetpavillon auf der Alten Messe Leipzig) sind zwei riesige Glasmosaike (ca. 8 x 15 Meter) zum Vorschein gekommen, deren Existenz nicht bekannt war. Sie lassen sich auf Mitte der 1950er Jahre datieren, da sie Bestandteil einer räumlichen Inszenierung waren, die dem Personenkult von Stalin und Lenin diente. Aufgrund der Dimensionen der Mosaike lassen sie sich nicht in die räumliche und technische Konzeption der zukünftigen Magazinbereiche integrieren. Die örtliche Denkmalpflege und der Eigentümer haben sich darauf verständigt, die Mosaike abzunehmen und zu sichern.

Sowjetischer Pavillon


DAM-Preis für Architektur 2017

Die Mediathek der Hochschule Burg Giebichenstein wurde vom DAM (Deutsches Architekturmuseum) in Frankfurt/Main für den "DAM Preis für Architektur 2017" nominiert. Damit befindet sich die Mediathek in der Longlist-Auswahl des renomierten Architekturpreises. Im Zuge des weiteren Verfahrens werden bis Herbst 2016 die Siegerprojekte aus dieser Auswahl ermittelt.

Seit 2007 verleiht das DAM jährlich den DAM Preis für Architektur in Deutschland. Publiziert wird das Preisträgerprojekt zusammen mit Gebäuden der engeren Wahl und drei Gebäuden von deutschen Architekten in anderen Ländern im Deutschen Architektur Jahrbuch. Eine Sonderausstellung im DAM begleitet diese Publikation.

» www.dam-preis.de


Richtfest Baugemeinschaft Johannstadt

Gemeinsam mit der Baugemeinschaft wurde am 8.4. bei bestem Wetter das Richtfest für das Mehrfamilienhaus gefeiert. Bis Ende des Jahres entstehen 11 Eigentumswohnungen in fünf Regelgeschossen und einem Staffelgeschoss.

Baugemeinschaft Johannstadt


Auszeichnung beim Deutschen Hochschulbaupreis 2016

Bundesbauministerin Barbara Hendriks vergab am 04.04.2016 in Berlin den Deutschen Hochschulpreis. Unter den 37 Einreichungen wurden neben dem 1. Preis auch zwei Auszeichnungen vergeben. Eine davon erhielt die Mediathek in Halle.

Die Jury erläuterte das Projekt wie folgt:
Das hier vorgestellte Gebäude zählt zweifelsohne zu den Königsaufgaben, der sich ein Planerteam stellen kann: in einer weitläufigen Gartenanlage, umgeben von historischen Erbstücken und genutzt von Kunststudierenden soll eine neue Mediathek entstehen. Eine solche Aufgabe fordert Augenmaß und eine hohe Professionalität im Umgang mit den baulichen Mitteln. Beides ist hier vorbildlich eingelöst worden. Der schöne schlanke Bau fügt sich selbstverständlich in die bestehende bauliche Nachbarschaft der Baudenkmale ein, findet eine überzeugende Balance zwischen der respektvollen Unterordnung und einer souveränen Eigenständigkeit. Klug ist, das Neue außerhalb jeder Konkurrenz als pavillonartige Gebäude, ähnlich der Tradition früherer Orangerien in die Parkanlage einzubetten. Zwei- eigentlich dreigeschossig in den Hang geschoben, mit einer bewunderswerten Disziplin im baulichen Detail. Überzeugend ist die Klarheit der baulichen Struktur, die Definition der Gebäudehülle, die feine Rhythmisierung der hölzernen Fassadenelemente.

Mediathek Burg Giebichenstein


Wohn- und Geschäftshaus, Dresden 1.Preis

Im Rahmen einer mehrstufigen Konzeptstudie hatte die Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eG (WGJ) acht Architekturbüros eingeladen, Vorentwürfe zu erstellen. An städtebaulich exponierter Stelle im Dresdner Stadtteil Johannstadt soll auf einer ca. 1.500m² großen Parzelle bis 2018 ein Wohn- und Geschäftshaus errichtet werden. Neben der Wohnnutzung mit vor allem 2- und 3-Raum-Wohnungen werden EG und 1. OG mit Laden- und Büronutzung beplant.

Der Beitrag von F29 Architekten ordnet das heterogene städtebauliche Umfeld mit einem differenziert gestalteten Baukörper. Der Entwurf greift das bestehende Rudiment der angedeuteten Blockrandbebauung des Nachbarhauses („ADAC-Haus“) auf und formuliert im Kreuzungsbereich einen Endpunkt welcher selbsterklärend von der straßenbegleitenden Bebauung in das östliche Gebiet freistehender Solitäre überleitet. In Maß und Form orientiert sich die Zeile des Entwurfes am angrenzenden ADAC-Haus um am Kreuzungsbereich daraus eine markante turmähnliche Bebauung abzuleiten.

Gebäudekomposition und die Organisation der Wohnungen überzeugten, so dass die WGJ sich entschieden hat den Beitrag von F29 mit dem ersten Preis auszuzeichnen.


Auszeichnung beim Architekturpreis Sachsen-Anhalt 2016

Mediathek Burg Giebichenstein, Halle

Beurteilung der Jury:

Städtebaulich gut positioniert auf dem hügeligen Grundstück gibt die Mediathek einen spannenden Kontrast zum Haupthaus aus Stein in einem schönen Materialgleichgewicht. Das neue Haus hat eine Leichtigkeit wie ein Gartenpavillon.Die Tragstruktur ist minimal und rhythmisch, wodurch eine enorme Flexibilität für die Zukunft entsteht. Abwechslung in diesem Regelmaß bringen die Lufträume, die interessante Aussichten auf die reiche Umgebung bieten. Auch in puncto Sicherheit und technische Anordnung kann sich das Gebäude leicht an zukünftige Nutzungen anpassen. Durch intelligente Planung, u.a. der Leitungsverläufe und Verdunklungsschirme, durch den gewählten Innenausbau und die neutralen Materialien, macht das Ganze einen sehr aufgeräumten Eindruck.
Das Haus ist schön, einfach, flexibel und gemacht für lange Zeit. Bauherr, Architekt und Benutzer werden das noch lange genießen.

» Mediathek Burg Giebichenstein


Mediathek Burg Giebichenstein, Halle

In der aktuellen Ausgabe 7.2016 der Bauwelt, Thema "Wieviel Holz solls denn sein?", wird die Mediathek der Hochschule Burg Giebichenstein vorgestellt.

» mehr zum Projekt auf bauwelt.de


Änderung Geschäftsführung F29 Architekten

Ab 01.01.2016 wird ein Gründungsgesellschafter der F29 Architekten GmbH, Christian Schmitz, das Büro verlassen. Peter Zirkel wird als alleiniger Gesellschafter und Geschäftsführer das Architekturbüro in gewohnter Weise weiter leiten.


Alle Jahre wieder!

F29 Architekten wünschen allen Freunden und Geschäftspartnern ein Frohes Fest und ein erfolgreiches Jahr 2016!


Büroexkursion 2015: Hamburg

Das Programm beinhaltete u.a.:

Energiebunker Wilhelmsburg (HeggerHeggerSchleiff, 2013)
Jugendzentrum (Kersten+Kopp, 2010)
Inselleben (Hausschild+Siegel, 2013)
Finanzbehörde (Fritz Schumacher, 1926)
Grundbuchhalle (Fritz Schumacher, 1930)
Kontorhaus Brahms (Lundt & Kallmorgen, 1904)
Galerie der Gegenwart (O.M.Ungers, 1997)
Rechtshaus (medium Architekten,2004)
Staatsarchiv (Jan Störmer, 1997)
Waterfront Osterbek (Fink+Jocher, 2011)
Krematorium Ohlsdorf (Fritz Schumacher, 1932)
Bürobesichtigung APB (Moritz Schneider)
HafenCity Universität (Code Unique, 2014)
Elbphilharmonie (Herzog & de Meuron, 2017)
Katharinenquartier (Kleffel Papay Warncke, 2014)
Büro-und Geschäftshaus Domstraße (Schenk+Waiblinger, 2009)
Bildungszentrum Innovations-Campus (Hörter+Trautmann, 2014)
Sprinkenhof (Fritz Höger, 1947)
Chilehaus (Fritz Höger, 1924)


Wohnen Plus, Elsenfeld

Mit der Bebauung am Gatterweg findet die 15 Jahre dauernde Konversion eines 4 ha großen Industriegeländes in ein Wohngebiet seinen vorläufigen Abschluss. Die beiden Hauseinheiten vollenden den Straßenraum am Gatterweg in Elsenfeld am Main. 17 Wohnungen in unterschiedlichen Größen wurden termingerecht an die Eigentümer übergeben. Die Häuser erfüllen die Anforderungen an das barrierefreie Bauen und sind mit KfW-70-Standard realisiert.

Wohnen Plus


Neubau Bauhaus Archiv

Da das Bestandsgebäude des Bauhaus-Archiv von Walter Gropius den Anforderungen an einen zeitgemäßen Museumsbetrieb nicht mehr gerecht wird und Aufgrund der gewachsenen Sammlung die Grenzen seiner Kapazität erreicht hat, wurde ein Wettbewerb um den Neubau des Museums für Gestaltug ausgelobt. Das Museum soll die bislang im Archiv untergebrachten Exponate einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen sowie die Ideen des Bauhauses und deren Bezug zur Gegenwart vermitteln.
Die Jury würdigte unter den 41 eingereichten Arbeiten des internationalen Architektenwettbewerbes den Beitrag von F29 Architekten, der sich intensiv mit den stadträumlichen Verhältnissen des Ortes auseinandersetzt, mit einer Anerkennung.

Bauhaus Archiv Berlin


Herz statt Hetze

F29 Architekten stehen für ein weltoffenes Dresden für alle Menschen, unabhängig von Herkunft, Glaube und persönlichem Lebensentwurf. Es liegt in unser aller Händen dem wachsenden Klima von Hass und Intoleranz Einhalt zu gebieten.


Mediathek Burg Giebichenstein, Halle

Nach gewonnen Wettbewerb 2011 und 4 jähriger Planungs- und Bauzeit ist die Mediathek der Burg Giebichenstein nun fertig gestellt. Der Umzug wird bis 05.10.2015 abgeschlossen sein, so dass zu Semesterbeginn das Haus für alle Besucher zur Verfügung steht.

Mediathek Burg Giebichenstein Halle


Publikation „Momentaufnahme 2015“

Nachdem seit dem letzten Jahrbuch des BDA Landesverband Sachsen 14 Jahre verstrichen sind, sah der LV den Zeitpunkt für eine erneute „Momentaufnahme“ gekommen. Vorgestellt werden neben einer Vielzahl von Bauten anderer Sächsischer BDA-Kollegen auch zwei Bauten des Büros F29 Architekten. Der Um- und Erweiterungsbau des "Leibniz-Instituts für Ökologische Raumentwicklung" in Dresden sowie der Umbau der Publikumsbereiche der "Amerika-Gedenkbibliothek" in Berlin-Kreuzberg zeigen exemplarisch den Umgang des Büros mit Bestandsbauten der Nachkriegsmoderne aus beiden Teilen Deutschlands.

Eine Dokumentation aller Preisträger des Architekturpreises des BDA LV Sachsen seit 1991 sowie des erstmalig 2014 ausgelobten „Studienpreis Konrad Wachsmann“ , ein Förderpreis für Absolventen sächsischer Hochschulen, dokumentieren das baukulturelle Engagement des Landesverbands.

Die Publikation von 178 Seiten mit vielen farbigen Abbildungen und Plänen ist für 12,50 Euro zzgl. 5 Euro Versand per E-Mail unter info@bda-sachsen.de zu bestellen.


Umbau Wohnquartier Cottbuser Tor

Die Gebäudewirtschaft Cottbus GmbH (GWC) als Eigentümerin des Gebäudekomplexes an der Dresdner Straße plant diesen umfassend zu modernisieren, instand zu setzen und den Bestand an heutige Wohnbedingungen anzupassen. Die Wohnanlage wurde 1939 unter Leitung des verantwortlichen Architekten Rudolf Striefler erbaut. Es wurden 188 Wohnungen in zwei Blöcken errichtet, wovon einer jetzt umgebaut werden soll. Das Ensemble wurde aufgrund seiner geschichtlichen Bedeutung und aufgrund seiner besonderen städtebaulichen Wirkung als 'Eingangstor' in die Stadt Cottbus in die Denkmalliste des Landes Brandburg eingetragen.
Der Beitrag von F29 respektiert die Grundstruktur des Hauses und legt den Schwerpunkt der Bearbeitung auf die Verbesserung der Grundrissqualitäten. Deshalb ist es möglich das Erscheinungsbild zur Straße nahezu vollständig zu erhalten. Im Hof wird über die gesamte Fassade eine Holzkonstruktion vorgestellt, die die notwendigen Freibereiche für die Wohnungen schafft.
Im zweiphasigen Verfahren wurde der Entwurf von F29 Architekten für die zweite Bearbeitungsstufe ausgewählt und in die 'Engere Wahl' der prämierten Arbeiten mit aufgenommen.


Antoniter Quartier Köln, Anerkennung

Der Entwurf befreit die Antoniterkirche von den südlich angrenzenden Bestandsgebäuden und definiert einen neuen Blockrandabschluß zwischen Schildergasse und Antoniterstraße. Eingerahmt zwischen der neuen Blockrandbebauung im Osten und der bestehenden Bebauung im Westen bilden die beiden freigestellten Baukörper Antoniterkirche und Citykirchenzentrum ein stadträumliches Spannungsfeld, in dem der neue Kirchplatz vielfältige Freiräume für die Aktivitäten des Gemeindelebens bietet. – Antoniterkirche und Citykirchenzentrum treten städtebaulich und inhaltlich in einen Dialog. Das Gemeindezentrum vis-à-vis der Kirche wird als markantes Haus platziert. Das Gemeindeleben wird nach außen hin sichtbar gemacht und verankert den Neubau als wichtigen, kirchlichen Baustein markant und einladend im Stadtbild. Die Jury würdigte die "explizit urbane Haltung" mit "allseitig gleichwerigen Raumkanten" mit einer Anerkennung.

Antoniter Quartier Köln


Landesvorsitzenden des BDA LV Sachsen gewählt

Zur Mitgliederversammlung am 05.07.2015 im Galeriesaal der historischen Deutschen Werkstätten Hellerau wurde Christian Schmitz zum Landesvorsitzenden des BDA Landesverbandes Sachsen gewählt. Er löst damit den langjährigen Vorsitzenden Ronald R. Wanderer (Leipzig) ab.


BDA Preis Berlin 2015 – Abstimmung Publikumspreis

Der BDA Landesverband Berlin lobtzum zweiten Mal den BDA-PREIS BERLIN 2015 – PUBLIKUMSPREIS aus. Die Öffentlichkeit ist eingeladen, ihr Urteil zu den Einreichungen des BDA-PREIS BERLIN 2015 abzugeben und ihre Favoriten für den Publikumspreis zu wählen. Ziel ist es, damit die Diskussion über die Baukultur in Berlin und darüber hinaus zu stärken.Über das Online-Portal www.bda-preis-berlin.de können vom 20. Mai bis 24. Juni 2015 bis zu drei Projekte für den Publikumspreis vorgeschlagen werden.Der BDA Berlin verlost unter allen Teilnehmern der Abstimmung 20x zwei Freikarten zur großen Preisverleihung zum BDA PREIS BERLIN 2015 am 3. Juli 2015 im Konzertsaal der UdK.

F29 Architekten sind mit dem Projekt Amerika-Gedenkbibliothek Berlin vertreten. Gelistet ist die AGB bei der Abstimmung als Projekt Nr. 23.


Innenraumgestaltung Parochialkirche Berlin, Wettbewerb

Die Parochialkirche in Berlin, ein barocker Zentralkirchenbau aus dem Jahr 1715 in Berlin Mitte, bietet seit seiner Zerstörung 1944 und Reparaturen in den 1960er und den 1990er Jahren das Bild einer "Ruine unter Dach". Das Äußere bis auf die fehlende Turmspitze wiederhergestellt verblieb das Kirchenschiff in rohbaumäßiger Erscheinung mit deutlichen Spuren der Kriegszerstörung. Nur noch unregelmäßig für sakrale Zwecke genutzt soll der Kirchenraum sowohl für kulturelle Veranstaltungen als auch, in einem zweiten Schritt, als Schaudepot für kirchliche Kunst ertüchtigt und organisiert Werden.
Der vorgeschlagene Entwurf nimmt die Geometrie des Kirchengrundrisses auf und leitet aus dieser ein Raummöbel ab. Das Möbel dient unter anderem als klimatisierter Magazinschrank für die konservatorisch anspruchsvollen Kunstwerke, als Tribüne für Veranstaltungen, es trägt die neuerrichtete Orgel und gliedert den Kirchenraum in einen umschlossenen Innen-Raum für sakrale und weltliche Veranstaltungen sowie Flächen für Ausstellungen und Kunst.

Die Bearbeitung erfolgte in Zusammenarbeit mit Innius DÖ, Dresden


Baubeginn, Baugemeinschaft Johann

Auf dem Grundstück in der Dresdener Johannstadt wurde mit den Arbeiten für ein siebengeschossiges Mehrfamilienhaus begonnen. Bis zum Sommer 2016 entstehen 11 Eigentumswohnungen in fünf Regelgeschossen und einem Staffelgeschoss.

Baugemeinschaft Johannstadt


Sowjetischer Pavillon, 1. Preis

Das Stadtarchiv Leipzig gehört mit seinen mehr als 4.000 Urkunden, 11.000 laufenden Meter Akten, 85.000 Karten und Plänen, 345.000 Fotos und Postkarten zu den bedeutesten kommunalen Archiven in Deutschland. Es dokumentiert die Geschichte Leipzigs von der Stadtrechtsverleihung um 1165 bis in die jüngste Vergangenheit. Seit 1994 in der Torgauer Straße 74 untergebracht wird aufgrund des unzureichenden Raumangebotes ein neuer Standort notwendig.

Dieser wird bis 2017 im ehemaligen Sowjetischen Pavillon auf dem Areal der Alte Messe entstehen. Das Bauwerk 1924 von den Architekten Oskar Pusch und Carl Krämer als Messehalle für Werkzeugmaschinen gebaut, diente nach Umbauten in den 1950'er und 1980'er als Pavillon der UdSSR. Seit dem Umzug der Messe auf das neue Messegelände steht das Gebäude leer und wird zukünftig als Stadtarchiv genutzt.

F29 Architekten, in Zusammenarbeit mit Pfau Architekten, hat in einem konkurrierenden Verfahren im Rahmen der VOF den Zuschlag zur Planung des Umbaus erhalten.

Sowjetischer Pavillon


Alle Jahre wieder!

F29 Architekten wünschen allen Freunden und Geschäftspartnern ein Frohes Fest und ein erfolgreiches Jahr 2015!


Büroexkursion 2014: Kopenhagen

Das Programm beinhaltete u.a.:

Nationalbanken (Arne Jacobsen, Dissing + Weitling, 1978)
Thorvaldsens Museum (Michael Gottlieb Bindesbøll, 1848)
Politigården (Hack Kampmann, 1924)
Torpedohallen (Tegnestuen Vandkunsten, 2003)
Wohnhaus Vodroffsvej (Kay Fisker, 1929)
Tietgenkollegiet (Lundgaard & Tranberg, 2006)
VM Bergjet (BIG, 2008)
8 Tallet (BIG, 2010)
Tietgens Ærgrelse (Tony Fretton, 2010)
Wohnhaus Dronningegården (Kay Fisker, C.F. Møller, 1958)
Wohnbebauung Nyboder (Hans van Steenwinckel d.J. 1756)
Fyrtårnet (Lundgaard & Tranberg, 2007)
Jagdgården (Kay Fisker, 1943)
Grundtvigs Kirke (Grundtvigs Kirke, 1940)
Wohnhaus Hornbækhus (Kay Fisker, 1923)
Linoleumhaus (Kay Fisker, Povl Baumann, 1930)
Wohnhäuser Bella-Vista (Arne Jacobsen, 1937)
Fredensborghusene (Jørn Utzon, 1963)
Humlebæk, Louisiana Museum (J. Bo und W. Wohlert, 1991)


Amerika Gedenkbibliothek, Berlin

Photos nach Fertigstellung von Werner Huthmacher, Berlin

AGB, Berlin


Konstruktion und Reflexion – Architektenfachtagungen

Im Rahmen der Vortragsreihe "Konstruktion und Reflexion", welche im Oktober und November in 11 deutschen Städten stattfindet, spricht Christian Schmitz am 4.11. in Erfurt sowie am 5.11. in Zwickau zum Thema "Der zweite Blick"

Anmeldungen und Informationen zu den Veranstaltungen und weiteren Rednern:

04.11. Erfurt
05.11. Zwickau


Designers‘ Open Leipzig – Ausstellung 2014

Anlässlich der Messe "Designers' Open" 2014 in Leipzig präsentieren F29 Architekten im Rahmen der Werkschau "SCHÖNE HÄUSER" das "Haus Gaber/Richter" sowie das "Haus S".
Die Designers‘ Open blicken mit über 250 Designern, Labels und Akteuren interdisziplinär auf das Design.
Die Ausstellung des BDA Landesverband Sachsen findet in der Glashalle statt.

Designer's Open


Amerika-Gedenkbibliothek, Berlin – Eröffnung

Am Samstag, 20.09.2014 wurden die neu gestalteten Publikumsbereiche der Amerika Gedenkbibliothek mit einem Festakt übergeben. Festredner, u.a. der amerikanische Botschaftsrat Thomas S. Miller, betonten die Bedeutung der Amerika Gedenkbibliothek in der Bildungslandschaft von Berlin. Mit bis zu 3.500 Besucher am Tag ist sie bis heute die größte öffentliche Bibliothek Deutschlands.
Nach gewonnenen Wettbewerb Anfang 2013 und der darauf folgenden Beauftragung von F29 Architekten wurde der gesamte Umbau in nur einem Jahr realisiert. Andre Schmitz schreibt in einem Beitrag für den Berliner Tagesspiegel am 17.09.2014: "........die AGB ist frisch renoviert und bietet nun einen Raum an, der die Leichtigkeit des Architekturentwurfes der Gründung wieder aufleben lässt."

AGB, Berlin


Wohnungsbau Hepkestraße, Dresden Deckenfest

Mitte 2012 wurde F29 Architekten beim mehrphasigen Wettbewerbsverfahren zum Neubau von ca. 250 Wohnungen mit dem ersten Platz ausgezeichnet. Im Dresdner Stadtteil Gruna gelegen, entstehen auf einer ca. 2,7 ha großen Brachfläche 8 frei stehende Wohngebäude, die alle über eine Tiefgarage unterirdisch verbunden sind. Das Areal gliedert sich in zwei differenziert gestaltete Quartiere. Im südlichen Teil, bei dem die einzelnen Gebäude um einen Innenhof gruppiert sind, konnte nun Deckenfest gefeiert werden. Die Rohbaufirma hatte alle Beteiligte, nach Errichtung der ersten Geschossdecke, eingeladen. Nach Abschluss der Arbeiten am Bebauungsplan, der Genehmigungs- und Ausführungsplanung konnte in nur 2 Jahren die Voraussetzung geschaffen werden, dass im Sommer 2014 Baubeginn war. Die Etagenwohnungen in unterschiedlichen Größen und Ausstattungsstandards werden durch die 'Pegasus Residenz Dresden' in Teileigentum verkauft.

Wohnungsbau Hepkestraße


Mediathek Burg Giebichenstein, Halle

Baustellenphotos von Werner Huthmacher, Berlin

Mediathek Burg Giebichenstein


Kompetenzerweiterung: DGNB Auditor & Energieberater

Mit der Prüfung zum DGNB (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen) Auditor hat Peter Zirkel den Ausbildungszyklus erfolgreich abgeschlossen. Er ist damit berechtigt, Nachhaltigkeitszertifizierung durchzuführen und Objekt zur Prämierung bei der DGNB einzureichen. Bei einer Beurteilung werden ökologische, ökonomische und sozio-kulturelle Aspekte von Gebäuden analysiert und bewertet. Die erreichten Punkte führen zu einer Prämierung in Gold, Silber oder Bronze.

Richard Drechsler hat die Fortbildung "Klimagerechtes und Energieeffizientes Bauen" erfolgreich abgeschlossen.
Im Mittelpunkt der Fortbildung stand die energetische Bewertung sowie die energieeffiziente Sanierung von Bestandsbauten bzw. Planung von Neubauten. Inhaltliche Schwerpunkte der 140 Lehreinheiten waren dabei Bestandsanalyse, Gebäudehülle, technische Gebäudeausrüstung, technische Machbarkeit sowie Wirtschaftlichkeit.
Neben der Berechtigung zur förderfähigen Energieberatung (BAFA) bei energetischen Sanierungsmaßnahmen von Altbauten berechtigt der Abschluss zur Eintragung in die Liste der Energie-Effizenzexperten der Kreditanstalt für Wiederaufbau. Damit können Anträge zu Fördermaßnahmen der Effizienzhaus-Programme bei der KfW eingereicht werden.

DGNB


Kompetenzerweiterung: Brandschutz sowie Nachhaltigkeit

Silke Wollenweber hat 2011 erfolgreich die Prüfung zur Fachplanerin für vorbeugenden Brandschutz abgelegt. Sie ist seither in die Liste der AK Bayern für Nachweisberechtigte eingetragen. Vertieft wurden die Kenntnisse durch die Teilnahme an den 14. EIPOS-Sachverständigentage im Herbst 2013.
Silke Wollenweber erstellt für F29 Architekten Brandschutznachweise bzw. -konzepte von Bauwerken der Gebäudeklassen 1-5 und von Sonderbauten.

Christian Schmitz hat erfolgreich den Lehrgang zum „Sachverständigen für Nachhaltiges Bauen (SHB)" erfolgreich abgeschlossen. Im Mittelpunkt steht das „Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen“, kurz BNB, welches vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung entwickelt wurde. Neben der Berechtigung von Gebäudezertifizierungen zur Konformitätsprüfung ist Christian Schmitz nun qualifiziert zur projektbegleitenden Bewertung von Nachhaltigkeitsanforderungen in der Planung und Ausführung von Gebäuden sowie zur Beratung für deren praktische Umsetzung.


Amerika-Gedenkbibliothek, Berlin – Veröffentlichung

Jonas Fansa und Martina Grün vom Team Bauprojekte der Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB) haben in der neusten Ausgabe der ‚BUB: Forum Bibliothek und Information‘ einen Artikel über die den Umbau der Amerika-Gedenkbibliothek (AGB) verfasst. Die ‚Architektur- und Bibliotheksbauikone‘ wird nach einem gewonnen Wettbewerb von F29 Architekten zur Zeit umfangreich saniert. Das Team Bauprojekte beschreibt die Stellung der AGB in der Berliner Bibliothekslandschaft und die Auswirkungen solch einer Baumaßnahme auf den Bibliotheksbetrieb und deren Nutzer.

zum Zeitungsartikel (PDF)


Wettbewerb Wohnen am Dom Erfurt, Anerkennung

Das Baufeld am Südrand des Domplatzes in unmittelbarer Nachbarschaft zum Erfurter Dom stellt seit seiner Zerstörung im Napoleonischen Krieg eine Fehlstelle im Gefüge der Erfurter Innenstadt dar. Ausgehend vom Wunsch nach einer straßenbegleitenden Bebauung schlägt der Beitrag nach Analyse der umgebenden Stadtstruktur keinen homogenen durchgängigen Blockrand vor. Vielmehr wird eine Gruppe prägnanter Baukörper um einen Wohnhof platziert, welcher den feinmaschigen Hof-situationen der Umgebung wieder aufnimmt und zeitgemäß interpretiert. Das Baufeld wird durch die Bebauung in zwei klare Freibereiche unterteilt. Dem steinernen, städtischen Wohnhof steht am Südrand, am Ufer des Bergstroms, ein großzügiger, naturnah begrünter Freibereich gegenüber.
Die Bebauung entlang der Domstraße fügt sich in die Straßenflucht und entwickeln aus den Geometrien des Grundstückes eine eigene volumetrische und allansichtige Ausprägung. Um einen zentralen Erschließungsraum, welcher auch als Zitat typischer, um einen Lichthof erschlossenen, Bürgerhäuser des späten 18. Jahrhunderts verstanden werden kann, organisieren sich Wohnungen und Gewerbeeinheiten.

Die Jury würdigte das Konzept mit einer Anerkennung.

In Zusammenarbeit mit Storch Landschaftsarchitektur, Dresden.

Wohnen am Dom, Erfurt


Wettbewerb Lernförderschule Freital, Anerkennung

Die Lernförderschule in Freital bei Dresden ist gegenwärtig räumlich nur unzureichend untergebracht. Um Abhilfe zu schaffen lobte der Landkreis einen Architektenwettbewerb zur Erweiterung der Schule aus. Das vorgeschlagene Konzept sieht die Setzung eines flachen, pavillionartigen Neubauriegels paralell zur bestehenden Hang-Kante vor, welcher über einen Verbindungsbau an das Bestandsgebäude anschließt. Der langgestreckte Baukörper in innovativer Holz-Beton-Mischkonstruktion öffnet sich über großzügige Balkone zum park-artigen Schulgelände. Durch die Setzung auf der Hang-Kangte entsteht ein klar gegliederter Freibereich mit Pausenhof und Schulsport im Norden und Flächen für den Schulhort im Süden.

Die Jury würdigte das Konzept mit einer Anerkennung.

In Zusammenarbeit mit Blaurock Landschaftsarchitektur Dresden, Engelbach & Partner Dresden.


Grundsteinlegung Mediathek Burg Giebichenstein, Halle

Das Ministerium der Finanzen Sachsen-Anhalt lud am 29.01.2014 zur Grundsteinlegung des Neubaus der Mediathek auf dem Campus Design der Kunsthochschule Halle am Neuwerk.

Nach Grußworten durch den Niederlassungsleiter des BLSA Süd-Ost, den Rektor der Hochschule Axel Müller Schöll, Staatssekretär Jörg Felgner, den Oberbürgermeister der Stadt Halle/Saale sowie den Direktor des Landesamtes für Denkmalpflege wurde im Beisein einer Vielzahl von Gästen der Grundstein gelegt.

Mediathek Burg Giebichenstein


Wettbewerb Landesberufschule Marconi und Lèvinas, Meran (Italien)

Im heterogenen Umfeld eines gewerblich geprägten Siedlungsteils von Meran (Südtirol) galt es an einem Standort für zwei Landesberufsschulen (Landesberufsschule für Industrie, Handwerk und Handel sowie der Landesberufsschule für Sozialberufe) einen gemeinsamen neuen Sitz zu entwickeln. Die Autonome Provinz Bozen lobte dafür einen EU-weit offenen und anonymen Architektenwettbewerb in zwei Bearbeitungsphasen aus.

88 Arbeiten hatte die Jury in der offenen ersten Phase zu bewerten. Der Beitrag von F29 überzeugte durch "die Bescheidenheit in der Bauhöhe, durch die Zurückhaltung und Ordnung und durch klare und übersichtliche Grundrisse" und wurde für die Weiterbearbeitung in der zweiten Phase empfohlen.
Unter den letztendlich verbliebenen 25 qualifizierten Teilnehmern der Zweiten Phase wurde der Entwurf von F29 mit einem 13. Platz ausgezeichnet.


Alle Jahre wieder!

F29 Architekten wünschen allen Freunden und Geschäftspartnern ein Frohes Fest und ein erfolgreiches Jahr 2014!


Baubeginn Amerika-Gedenkbibliothek, Berlin

In den vergangenen Tagen wurden die Umbauarbeiten in den Publikumsbereichen der Amerika-Gedenkbibliothek Berlin aufgenommen. Nach dem Wettbewerbserfolg im Frühjahr wurden F29 Architekten mit der Neugestaltung der Bibliotheksbereiche beauftragt. Der Umbau erfolgt in mehreren Abschnitten unter Aufrechterhaltung des Bibliotheksbetriebes. Das denkmalgeschützte Gebäude, welches in den 1950er Jahren der Stadt Berlin durch die Vereinigten Staaten geschenkt wurde, zählt mit täglich 3.000-5.000 Besuchern zu den am stärksten frequentierten Bibliotheksstandorten in Berlin.

AGB, Berlin


Kompetenzerweiterung F29 (02/2013)

Gaby Heijltjes hat erfolgreich an einer 4 tägigen Fortbildung zum barrierefreien Bauen bei der Architektenkammer Sachsen teilgenommen. Schwerpunkt des Seminares war die Sensibilisierung der Planer für die zukünftigen Aufgaben im Zusammenhang mit dem demographischen Wandel der Gesellschaft in Deutschland. Die Auswirkungen auf die Planung hinsichtlich u.a. gesetzlicher Grundlagen, Raumbedarf, Oberflächengestaltung, Brandschutz und Bauphysik wurden detailliert gelehrt.

Peter Zirkel hat das zweite Modul im dreiteiligen Ausbildungskonzept der ‚Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen‘ mit der Prüfung zum DGNB Consultant erfolgreich abgeschlossen. In diesem Ausbildungsabschnitt wurde die Systematik des Zertifizierungsprozess in einem einwöchigen Lehrgang gelehrt und danach geprüft. Als DGNB Consultant hat Peter Zirkel nun Zugang zum internen Mitgliederbereich der DGNB und verfügt damit über sämtliche Informationen zur Nachhaltigkeitszertifizierung aller Gebäudetypen. Er ist damit autorisiert Bauherrn umfassend zu informieren und einen Zertifizierungsprozess zu begleiten.


Exkursion 2013: Rom

Das Programm beinhaltete u.a.:

Hochaltarziborium St. Peter (G. Bernini/F. Borromini, 1633)
Pantheon (ca. 125 n.Chr.)
Oratorium Filippo Neri (F. Borromini, 1650)
Bibliothec Hertziana (J.N. Baldeweg, 2012)
Foro Italico (u.a. D. Debbios, 1942)
Palazetto dello Sport (P.L. Nervi, 1962)
Parco della Musica (R. Piano, 2002)
MAXXI (Z. Hadid, 2008)
La Rinascente (F. Helg, F. Albani, 1957)
Forum Romanum und Kolosseum
San Clemente (ca. 100 n.Chr. und 12. Jahrhundert)
Santo Stefano Rotondo (ca. 460 nChr.)
Quartier Tibutina (M. Ridolfi, 1953)
Santa Constanza (ca. 350 n.Chr.)
EUR- Esposizione Universale di Roma (M. Piacentini, 1942)
Palazzo Barberini (G. Bernini/F. Borromini, 1635)
San Carlo alle Quattro Fontane (F. Borromini, 1670)
Sant’Andrea al Quirinale (G. Bernini, 1673)
San Ivo alle Sapienza (F. Borromini, 1660)


Fertigstellung Haus S

In unmittelbarer Nähe zur Schlossallee in Moritzburg wurde das repräsentative Wohnhaus fertiggestellt. Nach dem Bezug durch die Bauherrschaft in den letzten Tagen werden gegenwärtig die Aussenanlagen fertig gestellt.
Das zur Straße sich introvertiert gebende Gebäude öffnet sich großzügig zum Garten. Die Fassade aus hochwertigem dänischem Klinker wird durch Betonwerkstein-Elemente akzentuiert.


Zwei Wohnungen frei: Baugemeinschaft Johannstadt

Die Baugemeinschaft sucht noch Zwei weitere Parteien für ihr Mehrgenerationenprojekt in der Alfred-Schrapel-Straße 3/5.
Die Bebauung hinter dem Thomas-Müntzer-Platz, also in unmittelbarer Elbnähe, wird das vorhandene Wohnquartier schließen. Das Grundstück ist städtisch urban und trotzdem ruhig gelegen. Geplant ist ein Mehrfamilienhausneubau für 11 Familien - mit Balkonen, Aufzug und gemeinsamen Garten mit Nachmittagssonne.

Die beiden Wohnungen mit großzügiger Terrasse und einem direkten Gartenzugang befinden sich im 1.Obergeschoss und sind noch frei. Entsprechend des gegenwärtigen Planstandes handelt es sich bei Wohnung 1 um eine 5-Zi.Wohnung mit 130 m², bei Wohnung 2 um eine 4-Zi.Wohnung mit 110 m². Veränderungen der Wohnungsgröße und Grundrissaufteilung sind in Absprache mit den Architekten möglich.

Kontakt:
Bauforum Dresden e.V.
www.bauforum-dresden.de
info@bauforum-dresden.de

Lage auf Google Maps


Kulturkraftwerk Mitte, Dresden Finalist

Beim mehrstufigen Verfahren zur Realisierung neuer Spielstätten für die Staatsoperette Dresden und für das Theater der Jungen Generation erreichte der Beitrag von F29 Architekten zusammen mit Dietrich|Untertrifaller Architekten die letzte Runde mit noch drei verbliebenen Teilnehmern.
Das umfangreiche Raumprogramm für beide Häuser, mit unter anderem drei Bühnen, Werkstätten, Umkleide- und Verwaltungsbereichen summiert sich zu einem Gebäude von ungefähr 190.000 m³ Raumvolumen. Unter Wahrung der noch vorhanden, prägnanten Backsteingebäuden des ehemaligen Heizkraftwerks wird eine streifenförmige Baukörperanordnung entwickelt, deren Größen und Proportionen an den Bestand angelehnt sind. Die Hauptbaumasse befindet sich in ‚zweiter Reihe‘, d.h. von der Traufe zurückgesetzt auf den Dächern und treten nur als Silhouette von Weiten in Erscheinung. Es entstehen neue Hochpunkte, die mit den Türmen der Altstadt korrespondieren.

Kulturkraftwerk Mitte


Kompetenz in Nachhaltigkeit

Peter Zirkel hat erfolgreich die Ausbildung zum DGNB Registered Professional der Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen abgeschlossen. Zusätzlich ist Herr Matthias Korntheuer seit Juni 2013 Koordinator für Nachhaltiges Bauen auf Basis des BNB-Systems (Bewertungssystem nachhaltiges Bauen für Bundesbauten).

Mit Kompetenzen in diesen beiden wichtigsten deutschen Nachhaltigkeits-Zertifizierungssystemen sind F29 Architekten gut aufgestellt für die zukünftige Herausforderungen des nachhaltigen Bauens.


spann_weiten – Vortragsreihe an der TU Dresden

Man muß es ein bisschen edler machen - unter diesem Motto steht der abschließende Vortrag von Peter Zirkel im Rahmen der spann_weiten Vortragsreihe im Sommersemeester der TU Dresden.

Der Vortrag findet von 18.30-20.00 Uhr am 26.06.2013 im Hörsaal 120 des Andreas-Schubert-Baus (Zellescher Weg 19) der TU Dresden statt.


Erster Spatenstich bei Wohnen Plus

Am 15.April fand unter Mitwirkung aller am Bau Beteiligten der 1.Spatenstich für den Bau eines Mehrfamilienhauses im Gatterweg in Elsenfeld statt.
Damit beginnen die Bauarbeiten für ein Wohngebäude mit 9 Wohnungen, die alle barrierefrei und mit hohen Energiestandards ausgestattet sind.

Die Fertigstellung ist für März des kommenden Jahres geplant.


offener Wettbewerb Bundesministerium

Für das BMAS in Berlin galt es an der Willhelmstraße einen weiteren Erweiterungsbau zu entwickeln. Die städtebauliche Situation in direkter Nachbarschaft zum ehemaligen "Hofbeamtenhaus" und den Erweiterungen der 1930er Jahre, sowie der Wohnbebauung der 1980er verlangte nach einer besonderen Lösung, welche im heterogenen Umfeld vermittelt. Vorgeschlagen wurde ein sich zurückstaffelnder Baukörper, welcher in seiner Gliederung auf die Umgebung reagiert und gleichzeitig den Straßenraum selbstverständlich fasst.
Aus 145 Einreichungen ausgewählt honorierte die Wettbewerbs-Jury den Beitrag von F29-Architekten mit einem Ankauf.

Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Berlin


Wettbewerb AGB 1. Preis

Die Amerika-Gedenkbibliothek, 1954 eröffnet, war zu ihrer Entstehungszeit ein neuartiger Typus von Öffentlicher Bibliothek. Nach Vorbild der amerikanischen "public library" war Sie ein Geschenk der Vereinigten Staaten an Berlin und ein Beispiel für demokratische Bibliotheksarchitektur.
Der stetig Wachsende Bedarf an Freihandflächen und die Zahl von ca. 4.000 Besuchern täglich, ein vielfaches der 1954 konzipierten Nutzerzahl, macht nun nach den Umbauten der 1980er Jahre eine neuerliche Anpassung des Publikumsbereiches notwendig.
Vorgeschlagen wurde ein klar strukturierter Freihandbereich im ehemaligen Lesesaal, zoniert durch dicht gepackte Regalbereiche und offene, dem ursprünglichen Gedanken des Hauses folgende, lichte Arbeitsbereiche. Der Bezug zum Außenraum wurde wieder gestärkt. Im ehemaligen Auditorium des Hauses wird eine Artothek sowie verschiedene Themenbereiche untergebracht. Im kleineren Maßstab wird auch das in den 1980ern zurückgebaute Auditorium wiederentstehen und den Rahmen für Lesungen und Veranstaltung bilden.

Die Wettbewerbs-Jury vergab den 1. Preis an F29 Architekten

AGB, Berlin


Christian Schmitz

Christian Schmitz wird stellvertretender Landesvorsitzender des BDA Landesverband Sachsen sowie Sprecher der BDA Regionalgruppe Dresden.

Sie erreichen die Regionalgruppe Dresden über unser Büro.
Das Programm mit einer Übersicht aller Veranstaltungen der Regionalgruppe finden Sie hier.


Wettbewerb Forschungsneubau

Beim Wettbewerb um den Forschungsneubau am stetig wachsenden Campus Weinberg der Martin-Luther-Universität in Halle galt es ein interdisziplinär nutzbares Forschungsgebäude auf einem topographisch herausfordernden Grundstück von 8.000 m² im Herzen des Campus zu planen, welches ca. 11.800 m² BGF besitzt. Das Vorhaben genießt einen besonders hohen Stellenwert in der zukünftigen Entwicklung der Universität. Der Neubau soll nicht nur die Forschungsbedingungen erheblich verbessern, die Qualitätsansprüche der Hochschule sollen sich auch in einer anspruchsvollen, überzeugenden Architektur widerspiegeln.

Die Wettbewerbs-Jury platzierte den Beitrag von F29 Architekten in der engeren Wahl.