Kammerkalender 2019

Jedes Jahr veröffentlicht die Architektenkammer einen Jahreskalender als Spiegel der aktuellen Baukultur in Sachsen. Kammermitglieder können sich mit einem Foto eines Ihrer in Sachsen gebauten Objekte bewerben. In drei Auswahlrunden entschied eine unabhängige Jury aus Architekten und Fotografen über architektonische, gestalterische und fotografische Qualität der Arbeiten. Von 43 eingereichten Objekten konnten sich 27 qualifizieren. Alle zwei Wochen darf man sich nun an einem neuen Ort gebauter Umwelt in Sachsen erfreuen. So auch im September am Haus in Strehlen.

Der Kalender kann bei der Architektenkammer Sachsen bezogen werden.

Haus in Strehlen, Dresden


Jahresgruß 2018

Seit diesem Jahr firmieren wir unter Peter Zirkel Gesellschaft von Architekten mbH. Im Zuge dessen hat sich unser Büro erweitert und räumlich vergrößert. In diesem Jahr konnten wir bereits Richtfest des Wohn- und Geschäftshauses der WGJ in Dresden feiern. Für den Wohnungsbau am Bayrischen Bahnhof in Leipzig wurde der Bauantrag eingereicht, sodass im nächsten Jahr mit dem Bau begonnen werden kann. Das Stadtarchiv Leipzig liegt in den letzten Zügen und wird Anfang 2019 fertig gestellt. Für das Museum auf der Gustav-Adolf-Gedenkstätte in Lützen haben wir den Fördermittelantrag einreichen können. Außerdem freuen wir uns über den Auftrag der Bibliothek Wittenberg. Wir wünschen allen Freunden und Geschäftspartnern ein Frohes Fest und ein erfolgreiches Jahr 2019!


Therapie- und Wohlfühlzentrum: 3. Preis

Bad Brambach besitzt mit der „Wettinquelle“ die stärksten Radonquellen der Welt. Die Wirkung des natürlichen Heilmittels ist seit mehr als 100 Jahren bekannt. 1910 wurde die erste Radonquelle entdeckt und bereits 1912 eröffnete der erste Bade- und Kurbetrieb. Gegenstand des Wettbewerbs ist es, einen Erweiterungsneubau des bestehenden Kurhauses (Auer Weber Architekten, 2000) zu planen, um das räumliche Angebot für Radonanwendungen zu erweitern.

Der Ergänzungsneubau wird als kompakter Baukörper im vorderen Grundstücksteil positioniert. Damit gelingt es mit nur minimalen topografischen Eingriffen einerseits eine Platzsituation zwischen Bestand und Neubau zu generieren und andererseits eine angemessene Geste in der umgebenden Natur zu schaffen. Neben der klaren und nachvollziehbaren Gliederung von Sockel- und Hauptgeschossen werden mit der Materialwahl regionale Spezifika und zeitgenössische Architektur sinnfällig in Einklang gebracht.

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Jubiläum – Zehn Jahre Büroexkursion

Jedes Jahr  besucht Peter Zirkel GvA  großartige Städte der Welt. Die Ziele der letzten Jahre waren:

2009 - New York

2010 - Barcelona

2011 - Wien

2012 - London

2013 - Rom

2014 - Kopenhagen

2015 - Hamburg

2016 - Mailand

2017 - Moskau

 

Die Zehnte Reise ging nach Lissabon. Das Programm beinhaltete u.a.:

-Museu do Dinheiro (Gonçalo Byrne, João Pedro Falcão de Campos, Umbau 2012)

-Casa dos Bicos (Francisco de Arruda, Manuel Vicente, José Daniel Santa-Rita, João Santa-Rita, Umbau 2011)

-Autosilos Portas do Sol (Aires Mateus, 2005)

-Elevador da Santa Justa (Raul Mesnier, 1902)

-Casa das Histórias Paula Rego (Eduardo Souto de Moura, 2009)

-Leuchtturmmuseum Santa Marta (Aires Mateus, 2007)

-MAAT (Amanda Levante, 2017)

-Museu Nacional dos Coches (Paulo Mendes da Rocha 2015)

-Centro Cultural de Belém (Vittorio Gregotti, Manuel Salgado, 1992)

-Igreja do Sagrado Coração (Nuno Teotónio Pereira, Nuno Portas, 1970)

-Casa Fanqueiros (José Adrião Arquitectos,2011)

-Santos Design (ARX, im Bau)

-Lisbon Stone Block (Alberto de Souza Oliveira, 2011)

-Museu Calouste Gulbenkian (Alberto Pessoa, 1969)

-Prata Housing Complex (Renzo Piano, im Bau)

-Wissenschaftsmuseum (Carillho da Garca, António Adâo da Fonseca, 1998)

-Bahnhof Oriente (Santiago Calatrava, 1994)

-Pavilhão de Portugal (Alvaro Siza, 1998)

-Teatro Thalia (Gonçalo Byrne Arquitectos, Barbas Lopes Arquitectos,Umbau 2008)